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Kaspersky bietet Twitter Nutzern Tool fuer mehr Sicherheit
Veröffentlicht am Freitag, 30.Oktober 2009 von Redaktion


Um Nutzern von Twitter besser vor Attacken zu schützen, hat der Sicherheitssoftware Hersteller Kaspersky sein Sicherheitstool Krab Krawler vorgestellt. Krab Krawler ist in der Lage täglich Millionen von Kurznachrichten, so genannten Tweets, die auf Twitter veröffentlicht werden zu analysieren. Findet das Toll schädliche Inhalte in von ihm untersuchten Tweets, werden diese Tweets blockiert.



Es heißt, dass die Sicherheitssoftware täglich 100 bis 1000 Links zu schädlichen Webseiten findet. Ein gutes viertel aller Tweets sollen eine URL enthalten die zu schädlichen Webseiten führt. Weiter heißt es, dass Krab Krawler jede öffentliche Nachricht, nach ihrem erscheinen auf Twitter, überprüfe. Die Sicherheitssoftware sei auch in der Lage verlinkte Webseiten zu untersuchen und Kurz-URLs zu verarbeiten.

Untersuchungen ergaben, dass die Zahl der auf Twitter veröffentlichten und gescannten eindeutigen URLs auf eine halbe Millionen zu beziffern sei. 100 bis 1000 der gescannten URLs führen durch weg zu schädlichen Webseiten. Wie bereits erwähnt sind in ca. ein viertel aller Tweets Links enthalten von denen diverse auf Seiten mit Werbung für Produkte und Dienstleistungen führen.

Derartige Links werden allerdings von Kaspersky nicht als Malware eingestuft. Es heißt, dass die Antivirensoftware des Unternehmens Twitter-Nutzer weit gehend vor Bedrohungen schützen soll, da das Tool ca. 95 Prozent der Schadprogramme entdeckt und blockiert. Da Angreifer, um Erfolg zu haben, ihre Malware ständig verändern und immer wieder neue Malware dazu kommt, kann es durchaus sein, dass es zwei und zwölf Stunden dauern kann bis neue Malware erkannt wird.

Nicht nur von Kaspersky werden Twitter Nutzer vor Übergriffen gewarnt, auch Trend Micro und Finjan nutzen Technologien die Einträge bei Twitter überwachen und Anwender vor gefährlichen Links warnen.






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