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Kickstarter mit Sicherheitsleck
Veröffentlicht am Montag, 21.Mai 2012 von Redaktion
Nach einem Bericht des Wall Street Journal konnten durch eine Sicherheitslücke die Anwender zeitweise auf 70.000 noch nicht gestartete Projekte auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter.com zugreifen. In der API befand sich der Fehler über welche externe Anwendungen auf die Plattform zugreifen können. Wie Kickstarter berichtete, gab es den Fehler seit dem Relaunch der Webseite am 24.April 2012.
Die Sicherheitlücke wurde am 11.Mai 2012 geschlossen und das Problem somit behoben. Laut dem Blog-Eintrag der Plattform erfolgte nur auf 48 Projekte ein Zugriff. Ein Großteil der Abrufe erfolgte Kickstarter zufolge durch die Reporter des Wall Street Journal. Der Kickstarter-Mitbegründer Yancey Strickler bedauerte den Zwischenfall und entschuldigte sich bei den Usern.
Der Fokus der Plattform liegt auf dem so genannten Crowdfunding, wo Privatpersonen und Firmen ein Projekt einstellen können. Nach der Festlegung eines Projekt-Budgets werden die Kickstarter-Besucher dazu aufgefordert sich mit Kapital an der Idee zu beteiligen. Wenn das Budget nicht erreicht werden sollte, so scheitert es und die Investoren keinen finanziellen Verlust.
Die Teilnehmer profitieren von Belohnungen, die je nach Projekt unterschiedlich ausfallen. Bei Filmprojekten erhalten Sie meist eine DVD und bei Technik-Projekten kann es das fertige Gerät sein. Der Plattformbetreiber erhält 5 Prozent der Einnahmen. Die Transaktionen erfolgen über den Zahlungsdienstleister Amazon Payments. Links zum Thema:
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