| 
 | Koobface baut sich zum ersten Web 2.0 Botnetz aus Veröffentlicht am Dienstag, 11.August 2009 von Redaktion
 
 
 Nachdem es nun recht lange ruhig um Koobface war, so ist man bisweilen davon ausgegangen, dass keine Gefahr mehr von dem Wurm ausgeht. Die Sicherheitsexperten von Trend Micro haben in einer Studie genau das Gegenteil festgestellt. Die Fachleute stellten fest, dass Koobface  immer noch aktiv ist und immer gefährlicher wird.
 
 
 Es war nun Monatelang ruhig um Koobface und man konnte denken, dass er nicht
  mehr aktiv ist. Nach einem Forschungsbericht von Trend
    Mirco scheint sich dass
  nun als großer Irrtum heraus zu stellen. Der Studie zu Folge scheint sich
  Koobface inzwischen zu der ersten Web 2.0-Epidemie auszubreiten.
  Die Sicherheitsfachleute
  haben festgestellt, dass sich die Schadsoftware, die sich gezielt über soziale
  Netzwerke wie Twitter  und Co verbreitet, es im Gegensatz zu Bedrohungen wie Storm
  oder Waledac geschafft hat, sich immer weiter auszubreiten. Die Macher von Koobface
  sind heimlich still und leise dabei ihren Erfolg sukzessiv und kontinuierlich
  auszubauen.  Obwohl Koobface bereits vor einem Jahr entdeckt wurde, war und ist
  die Schadsoftware anscheinend nicht zu stoppen. Koobface hat sich in den vergangenen
  Monaten immer weiter verbreitet. Diese sukzessive und kontinuierlich wachsende
  Ausbreitung von Koobface macht ihn bis Dato einzigartig und zum ersten echten
  Web 2.0-Botnetz.  Bleibt zu hoffen, dass es nicht all zu schnell Nachahmer oder
  gar Konkurrenten für Koobface gibt. Wie bekannt wurde, haben die Sicherheitsexperten
  von Trend Mirco den Aufbau und die Funktionsweise von Koobface genau untersucht
  und ihren neuesten Forschungsbericht über die Schadsoftware inzwischen veröffentlicht.
  Interessierten Internetnutzern steht der Forschungsbericht zur Einsicht und
  zum Download bereit.  
 
 
 
 
 letzten News   DSGVO Besonnenheit statt Panik 
   
  Schaedlinge im Netz So wird trotzdem sicher gesurft 
  Gefahren aus dem Internet erkennen und vorbeugen 
  Navigationsgeraete werden zunehmend von Smartphone und Tablet PC abgeloest 
 Kommentar:
 
 
 |  |  |  |