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Kriminelle erbeuteten mit manipulierten Kreditkarten rund 11 Millionen US Dollar
Veröffentlicht am Montag, 11.Februar 2013 von Redaktion


Offenbar haben Kriminelle Weihnachten 2012 sowie auch den Jahreswechsel 2012 / 2013 dazu genutzt sich um 11 Millionen US-Dollar zu bereichern. Berichten zufolge ist es bisher unbekannten Tätern gelungen das Tageslimit von Prepaid-Kreditkarten zu manipulieren und innerhalb weniger Stunden von rund 1 000 Geldautomaten insgesamt rund 11 Millionen US Dollar abzuheben.



Offenbar haben sich Betrüger Weihnachten 2012 und den Jahreswechsel 2012 / 2013 selber reich beschenkt respektive versüßt. Wie nun bekannt wurde haben Kriminelle den Dezember 2012 genutzt um sich ungerechtfertigter Weise um rund 11 Millionen US Dollar zu bereichern.

Für ihren Betrug manipulierten die Betrüger das Tageslimit von einigen Prepaid-Kreditkarten. Mit den so manipulierten Kreditkarten gelang es den Betrügern innerhalb weniger Stunden von etwa 1000 Geldautomaten verschieden hohe Beträge abzuheben. Es sollen Beträge bis zu 500 000 US-Dollar pro Karte abgehoben worden sein.

Bisher ist offenbar noch nicht genau bekannt welches Kreditkarten-Unternehmen von dem Betrug betroffen ist. Visa soll bereits an alle Kreditkartenaussteller eine Warnung herausgegeben haben, dass mit weiteren Betrugsversuchen zu rechnen sei. Offenbar konnten sich die Betrüger unerlaubten Zugriff auf die Systeme des Unternehmens verschaffen und so das Tageslimit der genutzten Prepaid-Kreditkarten verändern.

Es ist nicht das erste mal, dass es Kriminellen gelungen ist sich mit derartigen Kreditkartenbetrug zu bereichern. Rund 13 Millionen verlor beispielsweise das Finanzunternehmen Fidelity National Information Services / FIS im Jahr 2011, nachdem sich Betrüger unerlaubten Zugriff auf die Systeme von zu WildCard Systems Inc. verschaffen konnten und Duplikate von wiederaufladbare Prepaid-Kreditkarten herstellten.


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