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Kripo fordert eigene Abteilung von Datenfahndern
Veröffentlicht am Mittwoch, 13.August 2008 von Redaktion


Nachdem gestern das Landesamt für Datenschutz in Schleswig Holstein Alarm geschlagen hat wegen der 17.000 Daten von Usern inklusive Kontodaten melden sich heute die Bundeskriminalbeamten zu Wort. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) wünscht sich eine eigene Abteilung von so genannten Datenfahndern, welche nach Vorbild der Steuerfahnder operieren sollen.



"Der Handel mit persönlichen Daten ist ein Milliardengeschäft, in dem es offenbar mafiöse Strukturen gibt. Dieser Sumpf lässt sich nur trockenlegen, wenn nach dem Modell der Steuerfahndung regelmäßig Datenfahnder in Unternehmen geschickt werden, um den Umgang mit Kundendaten zu kontrollieren", sagte BDK-Chef Klaus Jansen.

Insgesamt soll bei den Thema Verstösse gegen den Datenschutz noch deutlich härter durchgegriffen werden und das nach der Vorstellung des BDK Vorsitzenden Jansen in Zusammenarbeit mit den Datenschutzbeauftragten.

Grade der Missbrauch in der Wirtschaft ist zum Teil sehr gravierend, wenn man bedenkt, dass es immer noch X verschiedene Gewinnspiele gibt, die einzig den Zweck haben Userdaten zu sammeln und diese an die werbe treibenden Firmen weiter zu verkaufen. In den meissten Fällen haben die Menschen nach solch einer Anmeldung bei einem Gewinnspiel gleich sehr viel Post, virtuell wie in real Live, nicht zu vergessen, die Anrufe von Call Centern.

Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein hatte gestern gemeldet, dass bei ihnen eine CD mit 17.000 persönlichen Daten (Namen, Adressen, Telefonnummern und Kontonummern) zugespielt wurde. Die Inhalte der CD steht im Verdacht mithilfe von Werbeanrufen eines Glückspielanbieters gesammelt worden zu sein. Im ARD Morgenmagazin wurde vermutet, dass es sich dabei um Daten der SKL handeln könnte, was der Konzern bisher aber dementiert hat.

Danke an ZDnet






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