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MS Windows Vista hat Sicherheitslecks
Veröffentlicht am Dienstag, 13.Mai 2008 von Redaktion
Nach einem aktuellen Forschungsbericht der australischen Virenschutzfirma PC Tools weist das neue Betriebssystem Microsoft Windows Vista zahlreiche Sicherheitsleck auf und sei meilenweit davon entfernt gegen Malware sicher zu sein. Laut den Sicherheitsexperten ist das Betriebssystem anfälliger für Malware als MS Windows 2000. Dabei hatte der US-Softwarekonzern Microsoft es als die sicherste Windows-Version bezeichnet.
„Die statistischen Auswertungen von mehr als 1,4 Millionen Computern zeigten aber, dass Windows Vista anfälliger für Malware ist als das acht Jahre alte Betriebssystem Windows 2000 und lediglich 37 Prozent mehr Sicherheit bietet als Windows XP“, erklärte Simon Clausen, der CEO von PC Tools in Bezug auf die Ergebnisse des umfangreichen Forschungsberichts. Im Rahmen der Untersuchung waren über 1,4 Millionen Computer aktiver Anwender der Sicherheitssoftware ThreatFire beteiligt.
Nach den Tests gibt es pro 1.000 Rechner beim Betriebssystem Microsoft Windows Vista zwar mit 639 virtuellen Störenfrieden deutlich weniger als bei MS Windows XP aber die Sicherheitsexperten rechnen dennoch mit einem starken Anstieg der Infektionsrate in der Zukunft. Zur Zeit ist die neueste Windows-Version allerdings noch wenig verbreitet und steht daher nicht auf dem Radar der Cyberkriminellen, Virenautoren und Hacker. Sobald aber ein entsprechender Marktanteil erreicht worden ist, könnte sich MS Windows Vista zu einem lohnenswertem Ziel für Hacker, Cyberkriminelle und Datendiebe entwickeln.
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