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Malware Autoren haben explizit Windows 7 und Vista Nutzer im Visier
Veröffentlicht am Donnerstag, 17.Juni 2010 von Redaktion


Internet Nutzer, die auf ihrem Rechner Windows 7 oder Vista von Microsoft installiert haben, müssen derzeit vor einer neuen Spam Welle gewarnt werden. Malware Autoren haben einen Schädling konzipiert, der vielen Microsoft-Kunden Probleme bereitet. Mit der momentanen e-Mail Spam Kampagne haben es Malware Autoren ganz gezielt auf Windows 7 und Vista Nutzer abgesehen.



Die derzeit im Umlauf befindliche Malware hat es explizit auf Nutzer der Betriebssysteme Windows 7 und Windows Vista von Microsoft abgesehen. Systeme, auf denen Windows XP installiert ist scheinen gegen die Malware immun zu sein. Es ist nicht das erste mal, dass ein Schädling nicht für alle Microsoft-Betriebssysteme gefährlich ist. Bisher schien es so, dass es an Kleinigkeiten lag, dass ältere Betriebssysteme durch Infektionen einiger Schädlinge verschont blieben.

Diesmal scheint es sich anders zu verhalten. Es wird vermutet, dass die nun entdeckte Malware ganz gezielt lediglich für Windows 7 und Vista entwickelt wurde und somit Nutzer älterer Betriebssysteme für die Autoren des Schädling uninteressant sind. Internet-Kriminelle gehen anscheinend mit der Zeit und ihre Angriffe zielen letztendlich auf Nutzer neuer Betriebssysteme ab.

Die nun entdeckte Malware funktioniert auf Rechnern mit den Betriebs-Systemen Windows 7 und Vista Problemlos. Ist ein System mit dem Schädling infiziert kann dieser Key-Logger, ein Rootkit, ein Spambot sowie eine Scareware namens "Sysinternals Antivirus" aus dem Internet nachladen. Auf Rechnern mit dem Microsoft Betriebssystem Windows XP kann der Schädling keinen Schaden anrichten, da er hier nicht funktionsfähig ist.

In einem Blog des Sicherheitsunternehmens Webroot beschreibt Andrew Brandt wie der Schädling verbreitet wird. Die Autoren des Schädlings bringen ihre Spam-Mails mit den Betreff "Statement of fees 2009/2010" und gefälschten Absender in Umlauf. Öffnet der Empfänger die Mail findet er im Anhang ein ZIP-Archiv namens "Statement_of_Fees_2009-2010.zip".

In dem Zip-Ordner ist eine Datei mit dem Namen "Statement_of_Fees_2009-2010.DOC.exe" enthalten. Um sich und seinen Rechner vor Infektionen zu schützen sollte jedes System mit einer guten und aktuellen Sicherheits-Software ausgestattet sein und e-Mails unbekannter Herkunft niemals unüberlegt geöffnet werden


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