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Marshal verzeichnet steigenden Spam
Veröffentlicht am Montag, 11.Februar 2008 von Redaktion
Das Virenschutzunternehmen Marshal hat in seiner aktuellen Studie für das zweite Halbjahr 2007 einen Anstieg der Spam-Mails verzeichnet. Die Spam-Mails, wo mit Gesundheits-, und Lifestyle-Produkten geworben wird, erreichten einen Anteil von 70 Prozent am gesamten Spam-Aufkommen. Das Spam-Volumen legte im zweiten Halbjahr um rund 50 Prozent zu wobei die USA den ersten Platz beim Spam-Versand einnehmen gefolgt von Russland und Brasilien.
„Auch hier gilt: Sex sells - und die finanziellen Aussichten für die Cyberkriminellen sind nach wie vor positiv. Die Kosten für den Versand der Nachrichten sinken stetig und wenn eine Spam-Gang geschnappt wird, taucht irgendwo eine neue auf und nimmt ihren Platz ein. Aus diesen Gründen sind wir für 2008 auch nicht besonders optimistisch.", erklärte Alex Kurz, der Technical Director bei Marshal ist in Bezug auf die Studie.
Die Botnetzwerke werden verstärkt für den Spam-Versand eingesetzt und allein eine Spam-Bande ist für rund 33 Prozent aller verschickten Spam-Mails verantwortlich, die in ihren Mails ausschließlich bedenkliche Medikamente bzw. Lifestyle-Produkte bewerben.
Der Anteil der Aktien Spam-Mails am gesamten Spam-Aufkommen ist mittlerweile auf unter 1 Prozent gefallen und der Bilder-Spam beträgt nur noch 5 Prozent. Die Spammer setzen immer öfter auf klassische Spam-Techniken wie Text-, und HTML-Mails. Die Phishing-Mails kommen nur noch auf einen Anteil von 0,5 Prozent und dabei sind Banken nach wie vor das beliebteste Angriffsziel.
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