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Mehr als 54 Prozent neuer Malware sind Trojaner
Veröffentlicht am Samstag, 15.Juli 2006 von Redaktion


Nach den aktuellen Zahlen der PandaLabs der Virenschutzfirma Panda Software sind 54,4 Prozent der neu entdeckten Malware gefährliche Trojaner. Im Vergleich zum ersten Quartal legte der Anteil der Trojaner an der Malware somit deutlich um 7,4 Prozent zu.


"Trojaner sind extrem vielseitig und wandlungsfähig. Ihr schädlicher Code kann viele unterschiedliche Funktionen ausführen. Dazu gehören das Stehlen von vertraulichen Daten, die Kontrollübernahme bei infizierten Rechnern und das Protokollieren von Tastaturanschlägen. Was sie als ideales Tool für Cyber-Kriminelle ebenso qualifiziert ist das heimliche Eindringen und ihre diskrete Vorgehensweise. Die Qualitäten von elektronischen Würmern jedoch liegen im Auslösen von Massen-Mailing Epidemien, die viel Aufmerksamkeit erregen. Damit eignen sie sich nicht für unbemerkte Lauschangriffe.", erklärte Luis Corrons der Leiter der PandaLabs bei Panda Software.

Die Zahl der Angriffe mit Bots und Backdoor-Trojaner legte aufgrund des steigenden finanziellen Interesses der Cyberkriminellen um 16 Prozent bzw. 12 Prozent zu. Die Bots infizieren Rechner und rüsten diese zu Zombie-Rechnern um die dann als Versandzentrale von Spam-Mails dienen. Die Backdoor-Trojaner öffnen die digitale Hintertür auf schon verseuchten Rechnern.






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