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MessageLabs warnt vor neuen Phishing-Methoden
Veröffentlicht am Donnerstag, 15.September 2005 von Redaktion
Das Unternehmen MessageLabs warnt vor neuen Phishing-Methoden, die so aussehen, dass Phisher einen Trojaner-Angriff durchführen und dabei einen speziellen Trojaner auf den Rechner schleusen. Dieser zeichnet dann auf, welche Webseiten der Anwender besucht.
Sobald der Anwender eine bestimmte Webseite besucht, sich dort einloggt und zum Beispiel eine Überweisung tätigt, schaltet sich der Trojaner in die Sitzung ein und überweist das Geld auf das Konto des Phishers nachdem der Logout erfolgt ist..
"Der Einsatz neuer Schutztechnologien ist zwar zu begrüßen, es wäre aber falsch, Kunden damit eine 100prozentige Sicherheit vorzutäuschen. Banken sind nach wie vor gefordert, ihre Kunden fortwährend über mögliche Sicherheitsrisiken auf dem Laufenden zu halten. Die Online-Banking-Kunden wiederum sollten verstärkt Druck auf ihre Internet Service Provider ausüben, damit diese über eine sichere Infrastruktur Gefahren wie Trojaner und Phishing-Mails gleich an der Quelle abwehren und diese gar nicht erst die Rechner von Endkunden befallen können.", warnt Henning Ogberg, der Director Sales für Deutschland, Österreich und Schweiz bei MessageLabs.
Als zweites warnt MessageLabs vor dem sogenannten Spear-Phishing bei dem nur einzelne Mails gezielt an Empfänger gesendet werden. Dabei täuschen diese eMails vor von einem bekannten Absender zu kommen. Das Spear-Phishing dient dazu sensible interne Informationen zu entwenden.
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