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Microsoft startet Online Sicherheitstraining
Veröffentlicht am Freitag, 27.Juni 2008 von Redaktion
Der US-Softwarekonzern Microsoft hat unter der Webseite www.irbi.de ein Online-Sicherheitstraining für Anwender gestartet. Dort kann jeder User testen wie gut er gefährliche von ungefährlichen Webseiten unterscheiden kann und wird mit der Simulationsplattform Internet Risk Behaviour Index (IRBI) umgesetzt. Es können sicherheitsrelevante Situationen wie sie jeder Anwender mehr oder weniger schon einmal erlebt hat, ohne Gefahr für seinen Rechner an einen virtuellen Online-PC durchspielen.
Entwickelt wurde die innovative Simulationsplattform in gemeinsamer Zusammenarbeit zwischen Microsoft und der Universität München. Es wurde als adaptive Lernumgebung geplant. Dabei zeigt der Online-PC sowohl Bildschirme als auch Fenster von oft genutzten Anwendungen und Webseiten, die täuschend echt aussehen aber nur digital sind. Je nachdem welche falsche oder richtige Entscheidung getroffen wurde, gibt es eine entsprechende Punktzahl und ein Feedback.
"Wir begrüßen die Initiative von Microsoft. Der IRBI ist ein wichtiges Werkzeug hin zu einem sicheren Umgang mit dem PC und dem Internet. Die Ludwig-Maximilians-Universität hat eine Methodologie geschaffen, die Psychologie und Verhaltensmuster berücksichtigt, das kann der Schlüssel zum Erfolg sein. Technik allein kann uns hier nicht helfen. Sicheres Verhalten gibt Kriminellen im Netz keine Chance, ein wichtiger Punkt für den BDK.", sagte Klaus Jansen, Bundesvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK). Anhand der Entscheidungen und der Rückmeldung kann der Anwender lernen das eigene Sicherheitswissen besser einzuschätzen.
Zur Nutzung des innovativen Online-Sicherheitstrainings sollte der Browser MS Internet Explorer, Opera oder Firefox installiert worden sein. Als weitere Voraussetzung muss Microsoft Silverlight, das Pedant zum weit verbreiteten Flash im Browser integriert sein. Mit dem neuen Browser Mozilla Firefox 3.0 kann IRBI bislang leider nicht genutzt werden trotz installiertem Microsoft Silverlight wie unserer kleiner Test gezeigt hat. Laut der Microsoft-Hotline muss der hauseigene (schwerfällige) MS Internet Explorer verwendet werden.
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