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Microsoft stellt russischen Spion als Software Tester an
Veröffentlicht am Donnerstag, 15.Juli 2010 von Redaktion


Vor wenigen Tagen hat das FBI einen russischen Spionagering mit 10 Agenten enttarnt. Die entdeckten und verhafteten Spione standen unter Verdacht für Russland tätig gewesen zu sein. Mittlerweile wurden die 10 Spione im Rahmen eines Agentenaustausches zwischen Russland und den USA ausgetauscht.



Vor wenigen Tagen wurden 10 von dem FBI enttarnte russische Spione im Rahmen eines Agentenaustausches zwischen Russland und den USA ausgetauscht. Zu einem elften Mann des enttarnten Spionagerings fehlt bisher jede Spur. Es heißt, dass der elfte Spion von den Behörden in Zypern enttarnt worden sei. Für großes Aufsehen sorgt der zwölfte enttarnte Spion. Der 23 jährige Alexej Karetnikow ist der zwölfte und jüngste enttarnte Spion.

Alexej Karetnikow arbeitet seit Oktober als Software-Tester bei den weltgrößten Softwarekonzern Microsoft und ging täglich in der Zentrale des Software-Riesen ein und aus. Es heißt, er habe keinen Zugang zu sensiblen Daten gehabt. Ein Konzernsprecher bestätigt zwar, dass Alexej Karetnikow als Software-Tester bei Microsoft gearbeitet habe, erklärte aber gleichzeitig gegenüber dpa: "Wir haben seine Aktivitäten durchleuchtet und sind uns sicher, dass er weder Microsoft-Software, noch das interne Netzwerk oder unsere Kunden gefährdet hat."

In den US-Medien wird berichtet, dass Alexej Karetnikow seit seiner Einreise im Oktober von dem Federeal Bureau of Investigation (kurz: FBI) beobachtet wurde. Ferner wird berichtet der junge Russe habe im Gegensatz zu den 10 ausgetauschten russischen Spionen keine Geheimnisse ausspionieren können. Alexej Karetnikow soll im Gegensatz zu den Rahmen eines Agentenaustausches 10 enttarnten Spionen erst an Anfang seiner Aktivitäten gewesen sein. Der junge Russe soll bereits aus den USA ausgewiesen worden sein, ohne dass die US-Behörden gegen ihn Beschuldigungen erhoben haben. Es gäbe wohl Verdachtsmomente, die aber unbestätigt sind.


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