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Microsoft unterstuetzt Cyberpolizei mit Software
Veröffentlicht am Sonntag, 25.Juli 2004 von Redaktion
Der Softwarekonzern Microsoft stellt der National Cyber-Forensics and Training Alliance To Fight Cybercrime (NCFTA) eine Software im Wert von 46.000 Dollar und einen Experten zur Verfügung, um den Phishing-Problem entgegenzuwirken.
Bei der NCTFA handelt es sich um eine Allianz die gegen das Verbrechen im Internet kämpft, bei der das FBI, das National White Collar Crime Center (NW3C), die Carnegie Mellon University (CMU) sowie die West Virginia University (WVU) zusammenarbeiten.
Zusammen erforschen die beteiligten Behörden und Universitäten die Techniken sowie die Taktiken der Cyberverbrecher und möchten Unternehmen und Organisationen schützend zur Seite stehen.
„Die Vorgehensweise von Spammern, Crackern und anderen werden immer raffinierter. Microsoft will den Gesetzeshütern helfen, jene zu finden, die den Verbrauchern schaden“, erklärte Nancy Anderson, die Anwältin von Microsoft ist.
Besonders das Phishing stelle ein Problem dar, weil dabei Betrüger eine seriöse Herkunft vortäuschen um an PIN-Nummern, Passwörtern oder Kreditkartennummern zu gelangen.
Dabei fordern die Betrüger den Betroffenen in ihrer Mail auf die persönlichen Daten, Passwörter, Kreditkartennummern sowie PIN-Codes einzugeben.
Damit der Betroffene von dem Betrug nichts bemerkt muss dieser eine spezielle Webseite oder HTML-Formular besuchen. Sind die Daten erst mal eingegeben können die Betrüger das Konto plündern, die Kreditkartennummer oder den Ebayaccount missbrauchen.
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