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Mindfactory hat auf Spam e-Mail Kundenbelaestigung reagiert
Veröffentlicht am Dienstag, 08.Februar 2011 von Redaktion
Der deutsche Online-Versandhandel für Hardware, Software, Entertainment und Kommunikation Mindfactory lässt derzeit überprüfen ob sich Unbefugte Zugang zu den Kundendaten des Unternehmens verschafft haben. Grund für diese Maßnahme sind Beschwerden vieler Kunden des Unternehmens, welche sich über Belästigungen via Spam-e-Mail beklagt haben.
Das deutsche Online-Versandhandel Unternehmen Mindfactory hat seinen Sitz in Wilhelmshaven. Aktuell lässt das niedersächsische Unternehmen für den Online-Versandhandel mit Hardware, Software, Entertainment und Kommunikation überprüfen ob sich Unbefugte Zugang zu den Kundendaten des Unternehmens verschafft haben. Die Leitung des Unternehmens hat mit der Maßnahme auf Beschwerden ihrer Kunden reagiert.
Diverse Mindfactory-Kunden beschwerten sich über Belästigungen via Spam-e-Mail. Polizei und Staatsanwaltschaft wurde bereits eingeschaltet um zu untersuchen ob sich Unbefugte Zugang zu den Kundendaten des Unternehmens verschafft haben und diese ausspionierten Daten eventuell verkauft haben. In seinem Forum teilt der Onlinehändler mit: "Sollte sich diese Vermutung bewahrheiten, werden wir auf diesen kriminellen Akt mit jeglichen uns zur Verfügung stehenden rechtlichen Mitteln reagieren."
Zugleich wehrt sich Mindfactory gegen den Vorwurf, dass das Unternehmen Adressdaten an Spam-e-Mail-Versender veräußert habe. Laut Kundenberichten enthielten die in eigens für Mindfactory-Mails eingerichteten e-Mail-Adressen eingehenden Spam-e-Mails den kompletten Namen des entsprechenden Empfänger. Einige der Kunden des Online-Versandhandels äußerten sich in dem Forum des Unternehmens verärgert über eventuellen Datendiebstahl. Das Unternehmen hat schnell reagiert und erklärt: "Wir entschuldigen uns bei allen unseren Kunden für die bisher entstandenen Unannehmlichkeiten. Wir arbeiten eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen, um eine schnelle Lösung zu erwirken." Links zum Thema:
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