Mit Projekt 2020 gemeinsam die Cyberkriminalitaet bekaempfen
Veröffentlicht am Mittwoch, 30.November 2011 von Redaktion
Der erfolgreiche Schlag gegen das aus Estland gesteuerte Botnetz „GhostClick“ hat erneut bewiesen, dass die Cyberkriminalität nur gemeinsam bekämpft werden kann. Die Virenschutzfirma Trend Micro war maßgeblich an der Operation "Ghost klick“ beteiligt. Des Weiteren engagiert sich der japanische Sicherheitssoftware-Hersteller als Gründungsmitglied der International Cyber Security Protection Alliance / ICSPA für eine immer engere Koordination im Kampf gegen das organisierte Verbrechen im Internet.
Internetkriminalität macht nicht an Ländergrenzen halt und kann daher nur erfolgreich bekämpft werden wenn Polizeibehörden und Unternehmen Länderübergreifend zusammen arbeiten. Der erfolgreiche Schlag gegen das aus Estland gesteuerte Botnetz "GhostClick“ hat erneut bewiesen, dass die Cyberkriminalität nur gemeinsam bekämpft werden kann.
Als Gründungsmitglied der International Cyber Security Protection Alliance / ICSPA setzt sich Trend Micro für eine immer engere Koordination im Kampf gegen das organisierte Verbrechen im Internet ein. Der japanische Sicherheitssoftware-Hersteller war maßgeblich an der Operation "Ghost klick“ beteiligt. Kriminelle hatten weltweit rund 4 Millionen Computer in das Botnetz "GhostClick“ integriert und mittels sogenannten Klick-Betrugs mindestens 14 Millionen Dollar erbeutet.
Um im Kampf gegen die Cyberwelt besser gerüstet zu sein diskutierten die Vertreter der Virenschutzfirma Trend Micro und die ICSPA auf einem von den Regierungen Großbritanniens und der USA unterstützten runden Tisch in Washington D.C. mit US-Behörden und -Unternehmen die weiteren Perspektiven und konkreten Schritte auf dem Weg zu mehr Sicherheit im Internet.
An dem runden Tisch nahmen abgesehen von Mitarbeitern des japanische Sicherheitssoftware-Herstellers Vertreter des "U.S. Department of State“ und des "U.S. Department of Justice“ platz, sowie auch Manager von Google und des US-amerikanisches IT-Unternehmens IBM. Das Treffen soll als Vorbereitung für das geplante "Projekt 2020“ dienen. Gemeinsame Analyseanstrengungen der ICSPA-Mitglieder sollen in den kommenden 8 Jahren die wahrscheinliche Entwicklung der Cyberkriminalität prognostizieren / vorausberechnen.
Aus den Ergebnissen sollen geeignete Abwehrstrategien und -maßnahmen angeleitet und umgesetzt werden. Die europäische Polizeibehörde EUROPOL und die EU-Agentur für Netzwerk- und Informationssicherheit / ENISA sollen ebenfalls an dem "Projekt 2020“ beteiligt sein und gleichfalls ihre Expertisen und Informationen in die Analysen mit einfließen lassen. Für den 9.Dezember 2011 ist der offizielle Starttermin für "Projekt 2020“ geplant.
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