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Mitarbeiter sollten ueber Sicherheitsbelange informiert werden
Veröffentlicht am Donnerstag, 01.Dezember 2011 von Redaktion
Eine von Kaspersky Lab weltweit durchgeführte Umfrage ergab, dass das Pauschalurteil Mitarbeiter hätten von IT-Sicherheit keine Ahnung so nicht stimmt. Weltweit wissen rund 44 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen über jene Bedrohungen Bescheid, welche ihr berufliches Umfeld betreffen. Wichtig ist, dass Unternehmen und Sicherheits-Profis immer eng zusammen arbeiten.
Eine von Kaspersky Lab und dem globalen Marktforschungsinstitut B2B International weltweit durchgeführten Umfrage ergab, dass das Pauschalurteil Mitarbeiter hätten von IT-Sicherheit keine Ahnung nicht stimmt. Weltweit wissen rund 44 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen über jene Bedrohungen Bescheid, welche ihr berufliches Umfeld betreffen.
Für die nicht repräsentative Umfrage wurden 1.300 IT-Verantwortliche in Deutschland, USA, Brasilien, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, Russland, China, Japan und Indien befragt. Am besten sind offenbar die Sicherheitsexperten in Italien über virtuelle Bedrohungen am Arbeitsplatz informiert.
54 Prozent der IT-Profis in Italien wissen über virtuelle Bedrohungen in ihrem beruflichen Umfeld Bescheid. Auf den Plätzen 2 und 3 folgt Deutschland mit 47 Prozent dicht dahinter Frankreich mit 46 Prozent. In Spanien und Großbritannien sind lediglich 29 beziehungsweise 31 Prozent der Mitarbeiter über IT-Sicherheits-Bedrohungen in ihrem beruflichen Umfeld informiert. Immerhin machen sich weltweit 43 Prozent der Mitarbeiter Gedanken um die IT-Sicherheit, was für ein recht hohes Verantwortungsgefühl der Mitarbeiter spricht.
Bei dem Thema IT-Sicherheit sollten Firmen mit ihren Mitarbeitern immer eng zusammen arbeiten. Für die IT-Nutzung sollten immer klare Regeln aufgestellt werden, Mitarbeiter immer über neue IT-Bedrohungen informiert und in kleinen Workshops für den sicheren IT-Umgang geschult werden. David Emm, Senior Technology Consultant bei Kaspersky Lab erklärt: "Wir sollten nicht vergessen, dass Mitarbeiter als Ingenieure, Marketing- oder Vertriebs-Verantwortliche, und nicht als IT-Sicherheitsexperten eingestellt werden."
Weiter führt David Emm aus: "Vor diesem Hintergrund sollten Unternehmen IT-Ressourcen nicht nur für die Sicherheitsverantwortlichen, sondern auch für ihre HR- und Marketingabteilungen bereit stellen, zum Beispiel für das Engagement von Kommunikationsexperten. Zudem sind kreative Ansätze gefragt, wenn eine Liste mit den Geboten und Verboten innerhalb der IT-Sicherheits-Policies an neue Mitarbeiter ausgehändigt wird." Links zum Thema:
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