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Motorola hat Tattoo als Authentifizierung Moeglichkeit vorgestellt
Veröffentlicht am Dienstag, 04.Juni 2013 von Redaktion
Für jede Internet-Anwendung sollte ein eigenes Passwort generiert werden. Passwörter sollten möglichst lang und schwer zu erraten sein. Ein Großteil der Internet-Nutzer kann sich jedoch nicht alle Passwörter merken und notieren diese daher auf einem Zettel oder nutzen einen Passwort-Manager. Motorola hat nun als neue Authentifizierung Möglichkeit das Motorola-Tattoo vorgestellt, mit welchem das Passwort-Problem gelöst werden soll.
Wer immer das Internet nutzt, ob beruflich oder privat benötigt für seine unterschiedlich Anwendungen ein Passwort, welches möglichst lang und schwer zu knacken sein soll. Jede Anwendung sollte aus Sicherheitsgründen ihr eigenes Passwort erhalten. Daher wird im Laufe der Jahre bei vielen Internet-Nutzern die Liste der zu merkenden Passwörter immer länger.
Ob e-Mail-Account, soziales Netzwerk, Verkaufs- und Einkaufsplattformen oder Online-Banking bis hin zum heimischen WLAN-Netz, überall wird als virtueller Schlüssel ein Passwort verlangt. Viele User können sich jedoch nicht alle Passwörter merken und notieren diese daher auf einem Zettel oder nutzen einen Passwort-Manager. Der US-Konzern Motorola hat nun ein Tattoo vorgestellt, mit welchem das Passwort-Problem gelöst werden soll.
Die neue Authentifizierung-Technik, welche Motorola auf der D11-Veranstaltung präsentierte, soll von der Firma MC10 Inc produziert werden. Detaillierte Informationen darüber wie die Technik funktioniert wurden jedoch noch nicht preisgegeben. Mit dem Tattoo, welches aus Silizium, LED, einen Temperatur-Sensor sowie einem Elektrokardiogramm-Sensor plus einer Funkantenne bestehen soll, soll in Zukunft die Passworteingabe überflüssig werden.
Neben dem Authentifizierung-Tattoo von Motorola wurde auf der D11 die sogenannte Proteus Digital Health Pill als eine weitere neue Authentifizierungs-Möglichkeit vorgestellt. Der User muss alle 30 Tage die Proteus Digital Health Pill einnehmen, welche über die Magensäure mit Strom versorgt wird, damit diese ein 18-Bit-Signal aussendet. Dieses Signal soll von den Endgeräten empfangen werden.
In den USA wurde die Pille bereits zugelassen, da die amerikanische Gesundheits-Agentur US Food and Drug Administration keinerlei Vorbehalte hatte. Bleibt abzuwarten welche Passwort-Techniken noch vorgestellt werden und welche sich letztendlich bei der Majorität der User durchsetzt. Links zum Thema:
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