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Mozilla unterzieht neue Plug in Pruefung mit umfangreiche Tests
Veröffentlicht am Montag, 05.Oktober 2009 von Redaktion


Mozilla stellt seinen Nutzern die erste Version seines Plugin Finder Service (kurz: PFS2) auf seiner Webseite bereit. Der nun von der Mozilla Foundation veröffentlichte Dienst untersucht die im Browser installierten Plug-ins. Bei der Untersuchung soll festgestellt werden, ob die Plug-ins auf dem aktuellen Stand und damit sicher sind.



Wird bei der Prüfung des Flash-Players auf der Whats-New-Seite festgestellt, dass der Mozilla Nutzer eine alte und unsichere Flash-Player-Versionen nutzt, wird er darauf aufmerksam gemacht. Der Plugin Finder Service geht nun noch einen Schritt weiter, indem er diverse Plug-ins überprüft und den Anwender vor unerkannten weil, schlummernden Sicherheitslücken warnt.

Leider kommen sehr oft veraltete Plug-ins zum Einsatz, ohne dass ihren Anwender dies bewusst ist. Die nun von der Mozilla Foundation veröffentlichte erste Version von Mozillas Plugin Check wird ihren Nutzern zum Test angeboten. Mit den Tests sollen möglichst viele Daten von Mozilla-Anwendern gesammelt werden, um den Dienst zu verbessern.

Derzeit lassen sich zum Beispiel noch nicht alle Plug-ins von Adobe Acrobat, Windows Media Player und auf dem Mac der Realplayer überprüfen. Wird eine aktuelle Version angeboten, empfiehlt der Dienst ein Update, das man ganz simpel per Mausklick ausführen kann. Hiermit möchte man helfen Browser-Plug-ins möglichst immer auf dem aktuellen Stand zu halten und etwaige Sicherheitslücken so schnell es geht zu beseitigen.

Zur Zeit werden unter anderem die Plug-ins Shockwave Flash, Quicktime, Java und DivX überprüft. Um ihren Nutzern die Plug-in-Prüfung zu vereinfachen soll die kommende Firefox-Version 3.6 zusätzliche Informationen zu Plug-ins via Javascript bereitstellen. Die Mozilla Foundation stellt interessierten Nutzern den Code des PFS2-Servers und den des PSF2-Clients als Open Source zur Verfügung.






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