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NRW gibt kostenlose Broschuere Computerspiele im Unterricht heraus
Veröffentlicht am Donnerstag, 16.Dezember 2010 von Redaktion


Obwohl die nachwachsende Generation einen großen Teil ihrer Freizeit im Internet verbringt erhalten die neuen Medien nur zögerlich Einzug in den Schulunterricht. Viele Jugendliche und Kinder verbringen viel Freizeit mit Computerspielen. Das World Wide Web und somit auch die virtuelle Welt ist bei einem Großteil der nachwachsenden Generation ein fester Bestandteil ihres Alltags.



Die virtuelle Welt als auch die Computerspiele sind für einen Großteil der nachwachsenden Generation ein fester Bestandteil ihrer Freizeit. In vielen Kindergärten und Kindertagesstätten werden selbst die Allerkleinsten bereits spielerisch an die neuen Medien herangeführt. In viele Schulen und den Unterricht erhalten die neuen Medien allerdings lediglich zögerlich Einzug. Das Internet, Computerspiele und die virtuelle Welt sollten jedoch auch in den Schulen besprochen und ein fester Bestandteil des Lehrplanes werden.

Lehrerinnen und Lehrern aus Nordrhein-Westfalen können den von der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) Best-Practice-Kompass "Computerspiele im Unterricht" kostenlos beziehen und sich so umfangreich informieren. Der Best-Practice-Kompass erleichtert mittels verständlichen Einführung den Einstieg in das für einige Lehrkräfte schwierige Thema. Der verständlichen Einführung folgen vielfältige didaktische / lehrhafte Materialien plus einer kritischen Auseinandersetzung der Lehrpläne in Nordrhein-Westfalen.

Zu den angebotenen lehrhaften Materialien gehören unter anderen Arbeitsblätter, Unterrichtseinheiten oder auch Anregungen für Projekte. Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) hat in ihrer Broschüre "Computerspiele im Unterricht“ wichtige Elemente der LfM-Studie "Computerspiele und virtuelle Welten als Reflexionsgegenstand von Unterricht“ aufgegriffen. Der Direktor der Landesanstalt für Medien Jürgen Brautmeier erläutert das Anliegen des Projekts wie folgt: "Um Kindern und Jugendlichen eine kritisch-reflektierte Spielenutzung zu ermöglichen, sollten sowohl die Chancen als auch die Problemlagen beachtet werden."

Wenn der Computer schon in viele Kindergärten eingezogen ist sollten alle Schulen möglichst rasch nachziehen und ihren Schülern den Zugang zu den neuen Medien ermöglichen.Eines sollte klar sein, nur Aufklärung und BIldung sind die Schlüssel zum Erfolg in den digitalen Medien.


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