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Neue ICQ Version erschien mit bekanntem Sicherheitsloch
Veröffentlicht am Donnerstag, 27.Januar 2011 von Redaktion


Neben sozialen Netzwerken wie beispielsweise Facebook, Twitter, MySpace, StudiVZ oder Xing nutzen viele Internet-Anwender Instand Messenger um mit Freunden und Bekannten online zu kommunizieren. Die aktuelle Variante 7.4 des ICQ-Messenger wurde mit einigen Verbesserungen und Erweiterungen veröffentlicht. Eine bekannte Schwachstelle in der Autoupdate-Funktion jedoch blieb von dem ICQ-Entwicklerteam unbeachtet.



Instand Messenger werden weltweit von vielen Internet-Anwendern genutzt um mit Freunden und Bekannten online Kontakt zu halten. Die erste ICQ-Software wurde Ende 1996 von dem israelischen Startup-Unternehmen Mirabilis veröffentlicht und gilt weltweit als erster Messenger. In der nun veröffentlichten Version 7.4 des ICQ-Messenger wurden einige Verbesserungen und Erweiterungen vorgenommen.

Einer bereits bekannten Schwachstelle in der Autoupdate-Funktion schenkte das ICQ-Entwicklerteam jedoch keine Beachtung. Die ICQ-Version 7.4 bietet seinen Nutzern neben einem verbesserten Chatverlauf auch eine überarbeitete und korrigierte Verknüpfung mit dem Chat des sozialen Netzwerk Facebook.

Die neueste ICQ-Version zeigt dem User beispielsweise auch an ob in seinem virtuellen Postfach bei Gmail, Yahoo! Mail oder Mail.ru neue Nachrichten eingegangen sind oder ob in seiner Liste aufgeführt Kontakte auf seine eventuellen Aktivitäten in einen sozialem Netzwerk reagiert haben. Mit dem neuen Nachrichtenfenster der 7.4 Version sollen schnellere Wechsel zwischen den Angeboten Chat, SMS, Sprach- und Videoanruf möglich sein.

Desweiteren sind die Statusanzeige und das Austauschen des Profilbildes überarbeitet beziehungsweise vereinfacht worden. So erfreulich alle Überarbeitungen und Neuerungen bei ICQ sind, täuscht das alles nicht über die unbeachtete bekannte Sicherheitslücke hinweg. Nach wie vor können potentielle Angreifer das Sicherheitsloch in der Autoupdate-Funktion für Angriffe nutzen. Wann ICQ ein Update bereitstellten wird um diese Schwachstelle zu schließen ist derzeit noch ungewiss.


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