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Neue Schwachstelle in Googles Chrome gefunden
Veröffentlicht am Mittwoch, 29.Oktober 2008 von Redaktion
Eine Adress-Spoofing-Schwachstelle in der Googles Beta-Versionen des Browsers Chrome sieht der chinesische Spezialist für Browsersicherheit Liu Die Yu als einen weiteren Grund an den Browser Chrome nicht täglich zu nutzen. Er hat ein Demo veröffentlicht in der eine gefälschte URL in einem geöffneten Browser-Fenster angezeigt wird.
In dem Beispiel wird von der Seite vorgetäuscht, dass der Anbieter bei dem Handelsdienstleister Better Business Bureaus beglaubigt sei. Klickt man auf das Logo erscheint in der Adressleiste die richtige URL ( http://www.bbb.org/) während man selber auf die gefälschte Seite geleitet wird.
Kriminelle könnten, um ihren Seiten ein glaubwürdiges Aussehen zu verleihen, diese Lücke für ihre Phishing-Angriffe ausnutzen.
Im Moment macht Yu noch keine genauen Angaben zu den Ursachen des Problems. Es sieht so aus als sei es ein Fehler in Webkit, der erst entstanden ist durch zusätzliche Code von Google-Entwicklern.
Die Webkit-Version die im Apples Webbrowser Safari eingesetzt wird soll unverwundbar sein.
Google soll gegenüber britischen Medien gesagt haben, dass das Problem bekannt sei und offizielles Update soll auf dem Weg sei. Der Fehler soll in der Entwicklerversion 0.3.154.3 nicht mehr vorhanden sein.
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