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Neues Intrusion Detection System gegen Malware
Veröffentlicht am Donnerstag, 21.Februar 2008 von Redaktion
Das Institut Fraunhofer FIRST hat im Rahmen des Projektes "ReMIND" ein neues selbstlernendes Intrusion Detection System (IDS) entwickelt. Das System kann neuartige virtuelle Störenfriede selbst erkennen und Besucher der Technologiemesse Cebit 2008 haben die Möglichkeit es ausgiebig am Messestand des BMBF B40 in Halle 9 zu testen.
Das Intrusion Detection System (IDS) arbeitet mit dem Verfahren des maschinellen Lernens und fordert die Messebesucher heraus. Die Besucher können Webseiten manipulieren, fremde Inhalte einschleusen oder unerlaubt geheime Informationen abrufen. Dies geschieht natürlich auf einen abgeschotteten Webserver und Experten können darauf jeden Schadcode ausführen.
Doch das ReMIND-IDS wird in der Lage sein jeden Angriff zu erkennen und auffliegen zu lassen. Die heutigen IDS-Systeme arbeiten mit Signaturen und sind ein wichtiger Bestandteil heutiger IT-Infrastrukturen. Sollte eine Signatur fehlen dann können die entsprechenden Viren, Würmer oder Trojaner nicht erkannt werden wodurch diese in das System eindringen können.
Im Gegensatz zu den heutigen IDS-Systemen arbeitet das ReMIND-IDS mit Anomalieerkennungs-Algorithmen und führt damit eine Überwachung der Datenströme durch und jeder Angriff der ein semantisches Muster aufweist, wird herausgefiltert weil sich deren Datenstrom erheblich von den normalen Daten unterscheidet.
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