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Niedrige Produktionskosten durch Kinderarbeit
Veröffentlicht am Freitag, 26.Oktober 2012 von Redaktion
Wurde in jüngster Vergangenheit über Foxconn berichtet so waren dieses meist negative Berichte, unter anderen wurde über Kinderarbeit berichtet.. Bisher war das taiwanische Unternehmen in der breiten Öffentlichkeit dafür bekannt, dass dort das iPhone und iPad für Apple gefertigt werden. Allerdings sollen zu den Kunden von Foxonn auch Microsoft, Sony, Samsung und Nintendo gehören.
Berichten zufolge hat das japanischen Unternehmens Nintendo.nun bestätigt, dass Minderjährige offenbar an der Produktion der Spielkonsole Wii-U mitarbeiten mussten.
Offenbar wurden Kinder von einem chinesischen Foxconn Zulieferer missbraucht um die Produktionskosten möglichst niedrig zu halten. Nach bekannt werden der Ausbeutung von Kindern hat Nintendo eine Untersuchung der Zustände angeordnet und bereits erste Ergebnisse verkündet.
Der Senior Director of Dorporate Communications, Charlie Scibetta hat bestätigt, dass Minderjährige in die Produktion verschiedener Geräten aus dem Hause Nintendo involviert waren. Ob dieses jedoch auch für die Spielkonsole Wii-U zutrifft konnte offenbar bisher nicht restlos aufgeklärt werden. Allerdings soll der Produktionsplan für die Hardware genau in den Zeitraum passen in welchen die Minderjährigen bei Foxconn beschäftigt gewesen sein sollen.
Somit hat Foxconn gegen die Richtlinien von Nintendos Social Responsibility verstoßen. Berichten zufolge nimmt Nintendo den Vorfall sehr ernst und beabsichtigt offenbar weitere Untersuchung in den Foxconn-Fabriken durchzuführen. Foxconn hingegen will zukünftig verstärkt auf die Einhaltung der Nintendo-Richtlinien achten.
Das taiwanische Unternehmen soll auch die Verantwortung für die minderjährigen Arbeiter übernommen und diese mittlerweile aus seinen Produktionsstätten entfernt haben.
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