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Nigeria Connection ist immer noch erfolgreich
Veröffentlicht am Freitag, 27.März 2009 von Redaktion
Seit 1988 treibt die Nigeria Connection nun schon ihr Unwesen im Internet und verdient mit ihrer Masche, dem so genannten Vorschuss Betrug, immer noch Millionen. Mit einem einfachen E-Mail-Betrug versuchen sie weltweit User um ihr Geld zu erleichtern. Angeblich suchen sie Leute die für hohe Provisionen ihr Konto zur Verfügung stellen um hohe Geldbeträge aus Afrika heraus zu schmuggeln.
Ganz abgesehen davon, dass es zumindest in Deutschland ein Geldwäschegesetzt gibt, was dagegen spricht sein Konto für Geldwäsche zur Verfügung zu stellen, wird man durch solche Geschäfte niemals reich. Das Gegenteil ist der Fall, denn diese Leute Zahlen nicht, sie ziehen einem das Geld aus der Tasche.
Mitglieder der Nigeria Connection verschicken ihre Mails in Englisch oder schlechtem Deutsch. Die Inhalte ähneln sich immer und sind so phantastisch, dass man sie sowieso nicht glauben kann. Irgendwo in Afrika soll es ein Konto geben auf dem sich mehrere Millionen angesammelt haben und die sollen nun heimlich ausser Landes geschafft werden.
Angeblich soll man bis zu 25 Prozent des Millionenbetrages erhalten, wenn man sein Konto zu Verfügung stellt. Fällt man darauf herein und möchte auf das Super-Geldverdien-Angebot eingehen wird man aufgefordert vorab Geld für Anwaltskosten, Steuern, Überweisungen, Bestechungsgelder oder ähnliches vorzustrecken. Die Kriminellen rechnen mit der Gier der User und scheinen damit immer noch Recht zu behalten, denn in den letzten Jahren haben sie so Millionen verdient.
Hat man gezahlt, wobei es sich durchaus um mehrere tausend Dollar handeln kann, hört man oft nie wieder etwas von den Betrügern.
Obwohl diese Masche seit Jahren bekannt ist, fallen immer wieder User darauf herein. Es kann nur vor Angeboten gewarnt werden, wo so hohe Provisionen versprochen werden, denn nicht nur dass solche Provisionen utopisch sind, oft ist es auch Strafbar darauf einzugehen.
Am besten ist, dass man solche Mails sofort löscht, auf keinen Fall sollte man Geld überweisen.
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