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Nigeria Connection verschickt Spam
Veröffentlicht am Donnerstag, 10.Mai 2007 von Redaktion


Das Virenschutz Unternehmen Symantec warnt vor Spam-Mails die derzeit von der Nigeria-Connection mit dem Ziel verbreitet werden auf kriminelle Weise ordentlich Geld zu kassieren. Die neuen Spam-Mails der Nigeria-Connection sind in englischer Sprache geschrieben und bitten die Empfänger vornehmlich US-Amerikaner darum einen US-Soldaten der dem Tod nahe ist finanziell zu helfen.


Nach der unechten Mail des wohl nicht existierenden US-Soldaten soll dieser zusammen mit Kameraden ein Vermögen von 750 Millionen US-Dollar entwendet und davon 20 Millionen US-Dollar erhalten haben. Er soll aus der Armee entlassen worden sein und musste nun einen humanitären Einsatz im Irak leisten wobei er dann allerdings durch eine Autobombe lebensgefährlich verletzt wurde.

Die Geschichte mit dem US-Soldaten ist natürlich erfunden und soll die Empfänger dazu verleiten einen Geldbetrag auf ein Konto zu überweisen. Dabei sollen die Empfänger ihre Mailadresse und Telefon-Nummer mitteilen damit der unechte US-Soldat regeln kann wie die Überweisung genau erfolgen soll. Wer eine solche Mail erhält sollte diese sofort in den eigenen virtuellen Papierkorb befördern.

Auch in deutscher Sprache gibt es immer noch Mails der Nigeria Connection. Vornehmlich immer im Stil, dass ein reicher Flüchtling noch mal eben einige Millionen an die Seite zu schaffen hätte - und das natürlich gegen eine entsprechende Beteiligung, wenn Sie als User mithelfen.

Ist natürlich auch Blödsinn und ich frage mich ernsthaft, was zum Teil bereits gut betuchte Leute da zum Mitmachen veranlasst. Ich nehme mal an, dass die Gier wohl Bling macht.

Hier der Link zu Mailvorlagen der Nigerianer:
www.Nigeria-Connection.de

Grüssle Euer Heiko




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von Heiko am Freitag, 11.Mai
Webseite : http://www.virenschutz.info
UNd pünktlich zu dieser gestrigen News bekomm ich heute wieder Post von denen *gg*

Sehr Geehrter hw,
Auch wenn dieser Brief Sie sicherlich überraschen wird, nehmen Sie sich bitte einen Moment Zeit um ihn
zu lesen. Es ist sehr wichtig. Ich bin Steve Olen und ich arbeite bei einer Finanzhaus in den
Niederlanden. Ich habe Ihre Adresse durch den International Web Directory Online gefunden.

Während
unseres letzten Treffens und Überprüfung der Bankkontos hat meine Abteilung ein untätiges Konto mit
einer riesigen Geldsumme, US$ 6,500,000.00(Sechs Million fünfhundert tausend US Dollar) gefunden,
das einem unseren gestorbenen Kunden gehört: Herr Williams aus England. Er ist gestorben und hat
keine Begünstigten hinterlassen. So dass die Fonds auf seinem Konto untätig geblieben sind, ohne jeden
Anspruch oder Aktivität für einige Zeit schon.
Wegen unseren Finanzhaus vorschriften kann nur ein Ausländer als nächster Verwandten stehen und
deshalb habe ich mich entschlossen Sie zu kontaktieren, um mit Ihnen zusammen zu arbeiten um diese
untätigen Fonds zu reaktivieren.

Und so jede negative Entwicklung oder sogar den endgültigen Verlust
der Fonds abzuwenden. In Namen meiner Kollegen suchen ich Ihre Erlaubnis als nächster Verwandte
unseres verstorbenen Kunden zu stehen, so dass die Fonds freigestellt und auf ihr Konto überwiesen
werden können. Sie würden zum nächsten Verwandten des Begünstigten werden und die Fonds werden
in Ihre Verantwortung freigestellt werden. Wir dürfen mit ausländischen Kontos nicht arbeiten, das könnte
in der Zeit der Überweisung auffallen. Ich arbeite noch bei dieser Finanzhaus, das ist der eigentliche
Grund, dass ich eine zweite Partei oder Person benötige, um mit mir zu arbeiten und Anforderungen als
nächster Verwandte zu schicken und auch um ein Bankkonto bereit zu stellen, oder eines bei einer
neuen Bank zu eröffnen, um die untätige Fonds zu erhalten.
Am Ende der Transaktion werden Ihnen 40% Prozent zustehen, zur Seite gelegt und 60% werden für
meine Kollegen und mich sein.
Was ich von Ihnen verlange ist als nächster Verwandte des Verstorbenen zu stehen.

Ich besitze alle
notwendigen Dokumente um die Transaktion erfolgreich zu verwirklichen. Weitere Informationen werden
Sie so bald ich Ihre positive Antwort bekomme erhalten. Ich schlage Ihnen vor so bald wie möglich mir zu
antworten. Wir haben nicht viel Zeit diese unglückliche Situation zu ändern und ich befürchte, dass
ohne Ihre Hilfe alles verloren gehen wird. Wegen der Vertraulichkeit bitte ich Sie mir auf meine privaten
Email Adresse mit folgenden Angaben zu antworten: Vollständiger Name, Adresse, Telefon- und
Faxnummer.


In Erwartung Ihrer Antwort, verbleibe ich,

mit freundlichen Gruessen,



Steve Olen


Grüssle, Euer Heiko


von Virenschutz.info Leser am Sonntag, 13.Dezember
Es geht noch weiter. Inzwischen sind sie britische Militärangehörige, die im Irak Geldkonten gefunden haben, die sie ausser Landes transferieren müssen. Ging an eine e-Mail-Adresse, die wir über Immoscout nur für den Zweck des Hausverkaufs aufgesetzt hatten. Namen Captain Steve Morten, den zweiten Namen kenne ich nicht mehr genau (eine Abwandlung des ersten) - diese beiden waren ca. im Juni. Dann im November ein Winchester Jackson. Aber erstmal nur "Interesse am Haus" geklickt, bitte Kontakt aufnehmen (e-Mail-Adresse nicht als Irak erkennbar). Als wirkliches Interesse klar war, habe ich mit der Polizei gedroht (das hat er noch nicht mal verstanden ... und ich verwende täglich Englisch ...). Danach nochmals etwas direkter mit der Polizei gedroht, und ihm den Namen seines zwischenzeitlich anderen Mails gleich noch mit aufgeführt und der Frage, ob denn die "Verstorbenen-Nummer nicht mehr ziehen würde". Danach Ruhe bis eben der 3te Absender ankam, dieses Mal als Absender Irak. Schon gar nicht mehr geantwortet. Haben wohl eine schlechte Protokollführung ...


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