THEMEN

Noch ist ungeklaert gegen wen die Angriffe auf Twitter gerichtet waren
Veröffentlicht am Montag, 10.August 2009 von Redaktion


Derzeit ist immer noch nicht geklärt wer hinter den Denial-of-Service-Attacks gegen Twitter, Facebook und YouTube steckt. Es heißt, dass der georgische Blogger Cyxymu die russische Regierung für die Angriffe gegen seine Accounts bei Twitter, Facebook und YouTube verantwortlich macht.



Auch nach wieder Erreichbarkeit für ihre Nutzer waren die Angriffe gegen Twitter noch nicht beendet und die Betreiber mußten sich weiterhin gegen Denial-of-Service-Attacken, kurz: DDoS-Attacken, wehren. Es ist noch nicht ganz geklärt ob sich die Angriffe gegen die beliebten Plattformen oder gegen eine Einzelperson richteten. Inzwischen wird vermutet, dass sich die Angriffe nicht gegen Twitter, Facebook und YouTube sondern gegen den georgischen Blogger Cyxymu richten.

Laut Berichten verbirgt sich hinter dem Pseudonym Cyxymu ein 34-jähriger Wirtschaftsdozent namens Georgy aus dem georgischen Tblisi. Er äusserte sich auf kritische Weise im Bezug auf Russlands Umgang mit der Kaukasus-Region. Zu dem Thema wird Cyxymu wie folgt zitiert: "Als der Krieg in Süd-Ossetien begann, konnte ich nicht vermeiden, in die Politik hineingezogen zu werden. Vielleicht haben es normale Hacker ausgeführt, aber der Befehl kam von der russischen Regierung – da bin ich sicher."

Ein Anhaltspunkt für seine Vermutung ist wohl, dass DDoS-Attacken am Vorabend des Jahrestags der russisch-georgischen Auseinandersetzung gestartet wurden. Es heißt, dass der Chef der Informationsbehörde, Shota Utiashvili, des georgischen Innenministeriums eventuelle Verbindungen zwischen Bürgern des Landes und den DDoS-Attacken untersuchen lässt.

Es soll in der Tat Verdachtsmomente geben, dass die Angriffe aus Russland kamen. Obwohl sich die Betreiber von Twitter, Facebook und YouTube auch nach wieder Erreichbarkeit ihrer Plattformen noch gegen Angriffe wehren mußten, konnten ihre Mitglieder ihre Accounts wieder nutzen.






letzten News

  DSGVO Besonnenheit statt Panik
 
  Schaedlinge im Netz So wird trotzdem sicher gesurft
  Gefahren aus dem Internet erkennen und vorbeugen
  Navigationsgeraete werden zunehmend von Smartphone und Tablet PC abgeloest

Kommentar:
Kommentare werden erst geprüft und dann freigeschaltet.

erlaubter HTML Code:
<b> <i> <em> <br> <strong> <blockquote> <tt> <li> <ol> <ul>
Security Code Security Code
  VIREN TICKER
weitere Informationen:
Kaspersky
RegistryBooster