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Nun wurde auch Bethesda Softworks gehackt
Veröffentlicht am Dienstag, 14.Juni 2011 von Redaktion


Hackerangriffe sind nichts Neues. Auffällig ist, dass seit geraumer Zeit Unternehmen für Onlinespiele im Visier von Hackern sind. Im April 2011 wurden einige Angriffe auf Sony bekannt. Am vergangenen Wochenende war das US-Amerikanische Unternehmen Bethesda Softworks Ziel eines Hackangriffs. Den Angreifern sollen hierbei Namen, e-Mail-Adressen und Passwörter in die Hände gefallen sein.



Seit Anfang April scheinen Unternehmen für Onlinespiele verstärkt im Visier von Hackern zu sein. Die Angriffe begannen mit einer regelrechten Angriffsserie gegen den japanischen Konzern Sony. Auftakt der unerfreulichen Serie gegen Sony war das Bekanntwerden einer Attacke zwischen dem 17. Und 19. April 2011, welche den Konzern am 20. April veranlasste sein Playstation Network / PSN und den Musikdienst Qriocity für einige Wochen vom Netz zu nehmen.

Bei dem ersten Angriff im April konnten sich der oder die Angreifer unerlaubten Zugriff auf über 77 Millionen Kundendaten verschaffen. Nicht nur Sony, war im Visier von Hackern. Auch Codemasters, Epic Games und Nintendo wurden vor Kurzem von Hackern attackiert. Am vergangenen Wochenende war nun auch das US-Amerikanische Unternehmen Bethesda Softworks Ziel eines Hackangriffs, bei welchem sich die Angreifer unerlaubten Zugriff auf Kunden-Namen, e-Mail-Adressen und Passwörter verschaffen konnten.

In einem Blogeintrag des Unternehmens heißt es, das Kreditkartendaten oder sonstigen finanziellen Daten nicht in Gefahr gewesen sind. Das Unternehmen entschuldigt sich bei seinen Nutzern und empfiehlt seinen Kunden, umgehend ihre Passwörter zu ändern. In dem Blogeintrag ist zu lesen: "Wenn Ihre Daten wie Nutzername/e-Mail-Adresse/Passwort denen gleichen, die sie auf anderen Sites benutzen, empfehlen wir auch dort das Passwort zu ändern."

Überdies will Bethesda Softworks untersuchen lassen, welche zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen notwendig sind um in Zukunft besser vor virtuellen Angriffen geschützt zu sein. Wie viele Kunden von dem Datendiebstahl betroffen sind wurde von Bethesda Softworks bisher noch nicht veröffentlicht.


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