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Obama holt Cyber Sicherheit Spezialistin ins Team
Veröffentlicht am Montag, 09.Februar 2009 von Redaktion
Vermutlich gibt der US-Präsident Barack Obama diese Woche bekannt, dass die zur Zeit im Office of the Director of National Intelligence (ODNI) für Cyber-Sicherheit arbeitende Melissa Hathaway für ca. zwei Monate die Aufgabe haben wird die Sicherheit von Computernetzwerken vor Spionage, Terroristen und Wirtschaftskriminalität zu überprüfen.
Melissa Hathaway war schon massgeblich daran beteiligt mit Mike McConnell (dem früheren obersten Geheimdienstchef), eine Initiative für mehr Cyber-Sicherheit zu entwickeln und auch das Behördenarbeiten besser aufeinander abgestimmt werden ist ein Verdienst von ihr.
Sie wurde von McConnell bei seinem Wechsel in die US-Regierung mitgenommen. Vorher waren sie bei Booz Allen Hamilton, einer auf Sicherheit spezialisierten Unternehmensberatung, tätig.
Auf gigantische 30 Milliarden US-Dollar werden die Kosten der Sicherheits-Initiative für die nächsten fünf geschätzt. Für das laufenden Jahr werden die Kosten auf sage und schreibe 6 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Hathaways Aufgabe soll es nun sein, diese Initiative unter die Lupe zu nehmen heißt es aus unterrichteten Kreisen. Zunächst soll sie im Nationalen Sicherheitsrat als Senior Director arbeiten.
Obama wurde Ende letzten Jahres von einer US-Beraterkommission empfohlen das Executive Office um einen Assistant to the President, der für Cyberspace zuständig sein soll, zu erweitern.
Obama hatte zwar im letzten Monat angekündigt, dass er einen National Cyber Advisorberufen will der ihm persönlich berichtet, noch hat er niemanden berufen. Schon brodelt die Gerüchteküche, ob Hathaway Chefin für Cyber-Sicherheit im Weißen Haus wird. Ganz abwegig ist es jedenfalls nicht.
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