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Oelkonzerne im Visier von Anonymous
Veröffentlicht am Freitag, 20.Juli 2012 von Redaktion


Anonymous-Mitglieder konnten sich offenbar unerlaubten Zugriff auf Daten von Angestellten mehrere Ölkonzernen verschaffen. Einige der erbeuteten Daten wurden bereits auf Pastebin online gestellt. Darüber hinaus wurden die Daten von Anonymus genutzt um im Namen ihrer Opfer eine Petition von Greenpeace zu unter unterschreiben, um so gegen die Ölbohrungen in der Arktis zu protestieren.



Seit einigen Jahren macht Anonymus mit meist spektakulären Aktionen auf sich Aufmerksam. Nun konnten sich Mitglieder des Hackerkollektiv Anonymous offenbar unerlaubten Zugriff auf die Datenbanken mehrerer Ölkonzerne verschaffen.

Zu den attackierten Konzernen gehören neben den englischen und amerikanischen Konzernen BP, Shell und Exxon Mobil auch die russischen Ölkonzerne Gazprom und Rosneft. Bereits Ende Juni haben die Hacker rund 300 e-Mail-Adressen plus der dazugehörigen MD5-verschlüsselten Passwörter auf Pastebin hochgeladen. Berichten zufolge wurden nun weitere 700 e-Mail-Adressen plus Passwörter von Angestellten der genannten Ölkonzerne online gestellt, welche offenbar unter der Aktion #OpSaveTheArctic erbeutet wurden.

Einige Dutzend der veröffentlichten Passwörter sollen unverschlüsselt veröffentlicht worden sein. Offenbar möchte Anonymous mit der Aktion #OpSaveTheArctic gegen die Ölbohrungen in der Arktis postieren. Die Gruppe erklärt: "Um in der Arktis nach Öl zu bohren, schleppen Ölkonzerne Eisberge aus den Weg ihrer Förderanlagen und nutzen gigantische Schläuche, um sie mit warmen Wasser zu schmelzen.

Wenn wir sie das tun lassen, ist eine katastrophale Ölpest nur eine Frage der Zeit." Darüber hinaus nutzten die Hacker die erbeuteten Daten um im Namen ihrer ahnungslosen Opfer gegen die Ölbohrungen in der Arktis zu protestieren und eine Petition von Greenpeace zu unter unterschreiben.


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