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Opera Webseite hat offenbar kurzzeitig Schadcode verteilt
Veröffentlicht am Montag, 19.November 2012 von Redaktion
Berichten zufolge wurde das Portal des Web-Browser-Herstellers Opera von Betrügern zum Verbreiten von Schadcode missbraucht. Offenbar war es Cyberkriminellen gelungen sich unerlaubten Zugriff auf einen Anzeigenserver zu verschaffen um Schadcode einzuschleusen und zu verteilen. Das Team von Opera hat schnell reagiert und das offizielle Opera-Portal kann wieder gefahrlos aufgesucht werden.
Die Cyberwelt ist immer auf der Suche nach Schwachstellen, welche die Betrüger für ihre virtuellen Angriffe nutzen können. Offenbar haben Internet-Kriminelle eine Schwachstelle in dem Portal des norwegischen Web-Browser-Herstellers Opera gefunden und diese für kurze Zeit zum Verbreiten von Schadcode missbraucht.
Berichten zufolge ist es den Hackern offenbar gelungen sich unerlaubten Zugriff auf einen Anzeigenserver zu verschaffen und Schadcode in Opera-Seiten einzuschleusen. Der Server soll eine Anzeige ausgeliefert haben, welche ein iFrame mit einer Angriffsseite des Exploit-Kits Blackhole geladen haben soll.
Auf dem attackierten Computer wurde nach einer speziellen Lücke im Adobe-Reader gesucht, um den Rechner mit dem bekannten Banking-Trojaner ZeuS zu infizieren. Der digitale Schädling soll auf einem russischen Webserver gelagert gewesen sein.
Das Team des norwegischen Unternehmens hat schnell reagiert und das offizielle Opera-Portal kann nun wieder gefahrlos aufgesucht werden. Obwohl es keine Anzeichen für Anwendern-Infektionen geben soll wurde das Werbesystem von Opera vorerst für unbestimmte Zeit abgeschaltet.
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