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Passanten von Datensammler ausgehorcht
Veröffentlicht am Mittwoch, 10.Februar 2010 von Redaktion


Anscheinend sind die Deutschen leichtgläubiger, als sie eigentlich sein sollten. Das Magazin C’t hat einen Test durchgeführt und sprach Passanten in einem Einkaufszentrum an. Es ist danach erschreckend, wie viele Informationen von den getesteten Personen preis gegeben wurden. Eine Sensibilisierung über das Internet erfolgt bereits von allen Seiten, wo insbesondere davor gewarnt wird, zu viele personenbezogene Informationen bekannt zu geben.



Gewarnt wird auch vor sozialen Netzwerken und empfohlen, auch vor Eingabe der E-Mail-Adresse das Impressum zu überprüfen. Das renommierte IT-Magazin C’t führte nun einen Test durch, um die Bereitschaft zur Preisgabe von Menschen zu überprüfen, welche auf offener Straße willkürlich angesprochen werden, und das Ergebnis ist schlichtweg „erschreckend“.

Informationen wie E-Mail-Adresse, Namen und Telefonnummer sind häufig leicht in Erfahrung zu bringen. Schockierend ist dieses längst nicht mehr, auch wenn dieses nach wie vor bedenklich ist. Schockierend war das Ergebnis, wie leicht Informationen wie Kontodaten, monatliche Ausgaben, die erste Stelle der Pin für das Onlinebanking oder das Bruttoeinkommen bekannt gegeben werden. Sogar zur Abgabe von Speichelproben erklärten sich die meisten Passanten bereit.

C’t beendete nach eigenen Informationen nach einem Zeitraum von fünf Stunden das Experiment. Die Beteiligten waren selbst erstaunt, welche Daten sie problemlos erhalten haben und kamen zu dem Fazit, dass es noch nie leichter war, an solch sensible Daten ihrer Mitbürger heran zu kommen. Das Magazin weiter: „Wären wir Ganoven gewesen, hätten viele Menschen in nächster Zeit eine ganze Menge Probleme bekommen.“

Thx an die C’t






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