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Passwortmanager erhoehen die Sicherheit
Veröffentlicht am Dienstag, 23.Juli 2013 von Redaktion
Laut aktuellen Berichten soll Google in Besitz von Zugangsdaten zu Millionen von WLAN-Netzen sein. Der Internet-Riese soll weltweit die Passwörter von Android-Nutzern unverschlüsselt auf seinen eigenen Servern speichern und ist somit in Besitz von unzähligen Zugangsdaten. Von dem Problem sollen weltweit all jene Nutzer betroffen sein, welche die Backup-Funktion ihres Android-Gerätes nutzen.
Vermutlich werden die aktuellen Berichte, dass Google Passwörter von Android-Nutzern unverschlüsselt auf seine eigenen Servern speichert viele Android-Nutzer, welche die Backup-Funktion ihres Android-Gerätes nutzen, beunruhigen.
All jene Android-Nutzer, welche das WLAN-Passwort auch noch für andere Anwendungen nutzen öffnen somit für potentielle Angreifer Tür und Tor und präsentieren quasi all ihre Daten auf einem Silbertablett, sobald das Passwort geknackt wurde. Wer seine Daten bestmöglich vor unerlaubten Zugriff schützen möchte sollte möglichst schwer zu erratende Passwörter wählen. Offenbar kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden, dass aus Sicherheitsgründen jede Anwendung durch ein eigenes und möglichst langes Passwort geschützt werden sollte, welches in regelmäßigen Abständen erneuert wird.
Ein Passwort muss keinen Sinn ergeben, es sollte Daten bestmöglich vor unerlaubten Zugriff schützen. Ein Passwort sollte möglichst lang sein und aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen generiert werden. Die Anwendungen für welche ein Passwort benötigt werden reichen beispielsweise vom einfachen e-Mail-Account über Verkaufs- und Einkaufsplattformen bis hin zum Online-Banking sowie das heimische WLAN-Netz.
Viele User nutzen immer noch ein Passwort für alle oder zumindest mehrere Anwendungen, sei es aus Bequemlichkeit oder schlicht aus Angst sich nicht so viele Passwörter merken zu können oder vielleicht den Zettel zu verlieren auf welchem die virtuellen Schlüssel notiert wurden. Für all jene User bieten sich Programme zur Passwortverwaltung wie beispielsweise RoboForm von Siber Systems an.
Kommt ein sogenannter Passwortmanager zum Einsatz muss sich der Internet-Nutzer nur noch ein Passwort, nämlich das Masterpasswort merken. Das Programm generiert für jede Anwendung ein eigenes Passwort. Auf dem Computer des Nutzers wird die Passwortdatei verschlüsselt und ist somit für alle Angreifer unbrauchbar.
Darüber Hinaus wird so eine Möglichkeit angeboten, dass Passwörter ohne jegliche Gefahr über die Cloud zwischen Desktop, Smartphone und Tablet-PC synchronisiert werden können.
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