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Pentagon Hacker verraet sich nach drei Jahren durch Anfaengerfehler
Veröffentlicht am Donnerstag, 26.März 2009 von Redaktion
Nachdem sich der rumänischer Hacker Eduard M. welcher 2006 in die geheimen Computersysteme des Pentagon eingedrungen ist und sich danach erfolgreich 3 Jahre dem Zugriff der Ermittlungsbehörden entziehen konnte, ist ihm nun anscheinend ein Anfängerfehler unterlaufen durch den er aufgeflogen ist und festgenommen werden konnte.
Er hatte 2006 seine Spuren so geschickt verwischt, dass es selbst Spezialisten amerikanischen Bundesbehörden unmöglich war ihn aufzufinden. Um an streng geheime Informationen des US-Verteidigungsministeriums zu kommen hatte er vor 3 Jahren unter dem Decknamen Wolfenstein Trojaner auf Computern des Pentagon installiert.
Er war dabei äußerst geschickt vorgegangen und es gelang ihm alle Spuren seiner Identität auf den Computern des Pentagons zu löschen. Die Spuren zu seinem eigenen PC verschleierte er indem er eine Fährte zu einem von ihm kompromittierten Server in Japan legte. Die wahre Identität von Wolfenstein konnte er so lange verschleiern. Das einzige was die Ermittler vor 3 Jahren heraus bekamen, war seine E-Mail-Adresse wolfenstein_ingrid@yahoo.com..
Da der heute 23jährige Wirtschaftsstudent scheinbar Geld brauchte meldete er sich mit seiner seit dem Pentagon-Einbruch nicht mehr genutzte E-Mail-Adresse bei einer rumänischen Online-Job-Vermittlung an. Vermutlich rechnete er nicht damit, dass immer noch nach ihm gesucht wird. Aber die amerikanischen Ermittler suchten ihn nach wie vor und nun ist ihm wohl die neue Nutzung seiner alten E-Mail-Adresse zum Verhängnis geworden.
Inzwischen hat die rumänische Polizei seine Wohnung durchsucht und beschlagnahmte die vorgefundenen Rechner. Der Student sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Wird er in Rumänien verurteilt drohen ihm 3 bis 12 Jahre Haft. Wird er jedoch in die USA ausgeliefert droht ihm ein weitaus härteres Strafmaß, das kann durchaus mehrere Jahrzehnte betragen
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Kommentar:
von Virenschutz.info Leser am Sonntag, 29.November
| Schon komisch...
Um das zu durchdenken dass alles funktioniert. Und dann begeht er einen Anfängerfehler... |
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