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Phishing Aufkommen rapide gestiegen
Veröffentlicht am Freitag, 17.Februar 2012 von Redaktion


Nach dem aktuellen Eleven Security Report Februar 2012 stieg die Zahl der Phishing-Mails im Januar dieses Jahres um 214 Prozent an. Im Dezember hatte sich der Phishing-Anstieg auf 194 Prozent belaufen. Die Zahl der Spam-Mails war im Dezember erfreulich um beeindruckende 70,3 Prozent gesunken und legte einen Monat später um 9,7 Prozent zu.



Das Spam-Volumen liegt damit Firmenangaben zufolge auf den niedrigsten Stand seit dem Jahr 2007. Der Drive-by-Spam legte allerdings zu, wo speziell aufgebaute HTML-Mails verschickt werden, welche den Computer beim Öffnen mit einer Schadsoftware infizieren.

In Deutschland wollen die Cyberkriminellen per Phishing verstärkt Bankdaten, Zugangsdaten von Mailkonten, Onlinediensten und sozialen Netzwerken erbeuten. Der Anteil der Casino-Spamnachrichten belief sich im Januar auf 7,5 Prozent nach 69,1 Prozent im November. Das Pharma-Thema belegte mit 26,0 Prozent den Spitzenplatz, gefolgt von Luxusartikeln mit 23,2 Prozent und Dating-Spam mit einem Anteil von 8,1 Prozent.

Bei den Spam-Ländern landete Indien als Spamquelle mit einem Anteil von 11,7 Prozent auf den ersten Platz. Der zweite Platz wurde von Indonesien mit 7,9 Prozent belegt und Russland folgt mit 7,2 Prozent auf den dritten Platz. Die Bundesrepublik Deutschland zeichnet sich im Januar für 1,3 Prozent der Spam-Mails verantwortlich und landete damit auf den 19.Platz nachdem im November 2011 der 30.Platz belegt worden war.

Die USA steigerte sich vom 14.Platz auf den elften Platz und konnte seinen Spam-Anteil von 1,3 auf 2,5 Prozent fast verdoppeln. Die Sicherheitsexperten verzeichneten beim Malware-Volumen im Januar 2012 einen Anstieg von 8,0 Prozent. Die aufstrebende Wirtschaftsnation China hatte im Januar 2012 mit 29,4 Prozent den Spitzenplatz beim Malware-Versand belegt während Deutschland mit 3,1 Prozent auf den siebten Platz landete.


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