|
Phishing Schaden pro Fall verdoppelt
Veröffentlicht am Montag, 17.März 2008 von Redaktion
Nach den aktuellen Daten des Bundeskriminalamts (BKA) für das Jahr 2007 hat sich der finanzielle Schaden pro Phishing-Fall im Vergleich zwölf Monate zuvor von 2500 Euro auf 4000 Euro bis 4500 Euro deutlich verdoppelt.
"2007 haben wir schon 4200 Phishing-Fälle registriert. Das sind 700 Fälle oder 20 Prozent mehr als im Jahr zuvor.", erklärte BKA-Präsident Jörg Ziercke gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung. Doch die tatsächliche Zahl der Phishing-Fälle ist wohl noch deutlich höher, weil Einbrüche in Rechnern häufig unbemerkt oder gar nicht erst gemeldet werden.
Nach Schätzungen sind in Deutschland über 750.000 Rechner mit Schadensprogrammen infiziert und zirka 150.000 werden durch Hacker unbemerkt aus der Ferne gesteuert. Diese Zahlen deuten darauf hin wie hoch das Schadenspotential tatsächlich sei. Das Phishing nutzen die Cyberkriminellen zum Datendiebstahl mit dem Ziel davon finanziell profitieren indem die gestohlenen Daten entweder verkauft oder für kriminelle Aktivitäten selbst genutzt werden.
letzten News
DSGVO Besonnenheit statt Panik
Schaedlinge im Netz So wird trotzdem sicher gesurft
Gefahren aus dem Internet erkennen und vorbeugen
Navigationsgeraete werden zunehmend von Smartphone und Tablet PC abgeloest
Kommentar:
|
| |
|