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Phishing e Mail Attacke sollte GMX Nutzer Daten ausspionieren
Veröffentlicht am Dienstag, 03.August 2010 von Redaktion


Internet-Betrüger versuchen mit immer wieder neuen Spam-e-Mail Attacken Passwörter von möglichst vielen Internet-Nutzern ab-zugreifen. Am vergangenem Wochenende standen GMX Nutzer im Fokus von Phishing-Angriffen. Unzählige GMX-Nutzer wurden in angeblich von GMX stammen e-Mails zur Aktualisierung ihres Nutzerkontos aufgefordert.



Passwortklau ist im Internet ein weit verbreitetes Phänomen. Mit immer wieder neuen Phishing-Attacken versuchen Online-Betrüger Passwörter von möglichst vielen Internet-Nutzern ab-zugreifen. Am vergangenem Wochenende wurden Phishing-Attacken auf GMX-Nutzer registriert. Internet-Kriminelle hatten es auf die Passwörter von GMX-Nutzern abgesehen.

Unzählige GMX-Kunden erhielten angeblich eine von GMX stammende e-Mails, in welchen der Empfänger zur Aktualisierung des Nutzerkontos aufgefordert wurde. Die Empfänger sollten durch diese e-Mails auf gefälschte GMX-Anmeldeseite gelockt werden und dort ihre Anmeldedaten eingeben. Die so ausgespähten Nutzerdaten sollen vermutlich zum Spam-Versand missbraucht werden. Am Wochenende wurden zum Beispiel e-Mails mit dem Betreff "E-Mail und Datenschutz" oder mit der gefälschten Absenderangabe "GMX Internet Services GmbH" als Spam-e-Mails identifiziert.

Die Empfänger der e-Mails wurden zur Kontoaktualisierung aufgefordert. Der in der Spam-e-Mail mitgeschickte Link führt das potentielle Opfer nicht zum Server service.gmx.net, sondern auf eine in den USA registrierte .com-Domain. Wie meist in der Vergangenheit, ist auch diese gefälschte Webseite dem Original täuschend echt nach gebaut. Die vorgebliche GMX-Anmeldeseite ist daran zu erkennen, dass einige auf der Originalseite vorhandene Fotos fehlen.

Die e-Mail wiederum ist als Spam-e-Mail zu identifizieren, dass diese von ihren Verfassern in recht ungelenken Deutsch verfasst wurde. Es kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden, dass mitgeschickte Links in e-Mails nicht unüberlegt angeklickt werden sollen. Um seine Anmeldedaten und Passwörter zum Besuch einer Webseite einzugeben sollte immer die Originalseite des Anbieters genutzt werden.


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