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Phishing hat iTAN im Visier
Veröffentlicht am Dienstag, 16.Mai 2006 von Redaktion


Das Phishing zielt seit neuesten auf das neue Sicherheitsverfahren iTAN der deutschen Banken indem Kunden eine Phishing-Mail erhalten und eine vermeintliche Kunden-Hotline anrufen allerdings meldet sich am anderen Ende eine Computerstimme die um Daten bittet.


Sobald der Anwender den Anruf tätigt und seine Daten wie Kreditkarten-Nummer, PIN-Nummer oder Sozialversicherungsnummer angegeben hat wird er jedoch nicht zu einem Bank-Mitarbeiter weitergeleitet sondern die Informationen landen stattdessen bei einem Cyberkriminellen.

Mit dem iTAN-Verfahren wollen die Banken das Onlinebanking sicherer machen und sieht so aus dass die Kunden eine vorgegebene TAN-Nummer der TAN-Liste eingeben müssen um eine Überweisung zu tätigen. Das neue Sicherheitsverfahren wird bereits von zahlreichen deutschen Banken eingesetzt und soll eine bessere Sicherheit als das TAN-Verfahren haben.

Wer beim Onlinebanking sicher sein möchte der sollte das HBCI-Verfahren mit Chipkarte nutzen was zwar durch den Kauf eines Chipkartenlesers mit etwa 40 Euro relativ teuer ist aber die Investition rechnet sich weil die Sicherheit erhöht wird.






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