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Polizei und BITKOM gehen im Kampf gegen Cyberkriminalitaet Kooperation ein
Veröffentlicht am Mittwoch, 09.November 2011 von Redaktion


Die zunehmende Internetkriminalität fordert neue Gegenmaßnahmen. Um die Cyberkriminalität besser bekämpfen zu können haben das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen und der BITKOM nun eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Für die Zukunft ist unter anderen geplant, dass der BITKOM und die NRW-Polizeibehörden gemeinsame Veranstaltungen durchführen.



Der Kampf gegen die rapide ansteigende Internetkriminalität erfordert neue Gegenmaßnahmen. Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen / LKA NRW und der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. / BITKOM wollen zukünftig gemeinsam gegen Computerkriminalität vorgehen und haben nun eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.

Gemeinsam wollen das LKA / NRW und der BITKOM mittels gemeinsamer Bekämpfung von Internet-Angriffen für mehr Sicherheit im Netz sorgen. Die Kooperationsvereinbarung soll "zur Förderung der Sicherheit bei der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie sowie zur präventiven und repressiven Bekämpfung der Computerkriminalität" beitragen.

Die Kooperation soll in Zukunft dafür sorgen, dass der Informationsaustausch über technologische Entwicklungen und aktuelle Kriminalitätsphänomene in Wirtschaft und Sicherheitsbehörden effektiv gefördert wird. Das Entwickeln und Umsetzen von Vorbeugungsmaßnahme und auch das Bekämpfen neuer Computerkriminalität werden als weiteres Ziel anvisiert. Für die Zukunft planen die Kooperationspartner beispielsweise gemeinsame Veranstaltungen.

LKA-Direktor Wolfgang Gatzke erklärt in dem Zusammenhang: "Die Zusammenarbeit mit dem BITKOM unterstreicht die Neuausrichtung der NRW-Polizei im Kampf gegen Internetkriminalität.“ Bereits im Juli 2011 veranstalteten das LKA NRW und der BITKOM einen Workshop um Erfahrungen mit Computerkriminalität und Missbrauchsgefahren durch neue Technologien auszutauschen. Hier kamen die Experten zu dem Ergebnis, dass "die zunehmende Professionalisierung und Internationalisierung der Computerkriminalität und die daraus entstehenden Gefahren für Bürger und Märkte" neue Herausforderungen an Sicherheitsexperten stellt.

Das Nordrhein-westfälische LKA hat bereits ein Cybercrime-Kompetenzzentrum als zentrale polizeiliche Ansprechstelle für Unternehmen und Behörden eingerichtet. Unter anderen sind in dem Zentrum eine Ermittlungskommissionen sowie eine Auswertestelle für Kinderpornografie untergebracht.


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