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Private Informationen sollten nicht ausgeplaudert werden
Veröffentlicht am Montag, 01.Oktober 2012 von Redaktion


Soziale Netzwerke gehören für viele User mittlerweile zum Alltagsleben. Doch viele Nutzer dieser Plattformen gehen gerade hier sehr leichtsinnig mit ihren Daten um. Laut einer Analyse von Trend Micro veröffentlichen viele User in sozialen Netzwerken völlig unbedarft private Daten, welche oft auch für Sicherheitsfragen für Online-Konten genutzt werden. Somit haben Betrüger leichtes Spiel und können so ausgespähte Daten für ihre kriminellen Aktivitäten missbrauchen.



Es gibt sicherlich kein anderes Medium, welches innerhalb so kurzer Zeit so viele Anhänger gefunden hat. Umso wichtiger ist es gerade hier mit seinen Daten vorsichtig zu agieren und so wenig wie möglich von sich zu verraten. Das Risiko von Betrügern getäuscht oder bestohlen zu werden steigt mit jeder mitgeteilten Information.

Laut einer von Trend Micro durchgeführten Analyse veröffentlichen 63 Prozent der User, welche ein soziales Netzwerk nutzen ihren Geburtstag. 61 Prozent verraten Ort und Namen ihrer Schule und 51 beziehungsweise 48 Prozent nennen ihre Familienmitglieder oder Heimatstädte. So werden der Cyberwelt wertvolle Informationen in die Hände gespielt, welche diese nutzen kann um sich beispielsweise Zugang zu den Konten ihrer potentiellen Opfer zu verschaffen, für die Verbreitung von Schadsoftware, unerwünschte Werbung und vieles mehr.

Für so manchen Online-Banking-Betrug wurden vermutlich so ausspionierte Daten genutzt. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass einer von 3 Usern bereits ein Identitätsdiebstahl-Opfer kennt. Sosehr soziale Netzwerke bereits zum Alltagsleben vieler User gehören, sosehr sollte darauf geachtet werden, dass private und persönliche Informationen auch privat bleiben sollten. Zweifelsohne vorhandene Gefahren dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Offenbar muss das Bewusstsein für die Gefahren und Risiken bei vielen Usern neu geschärft werden.

Soziale Netzwerke sollten nicht ohne gesunden Menschenverstand und einer Portion Vorsicht genutzt werden. Die nachfolgende Generation wächst ganz selbstverständlich mit dem Internet und somit auch mit sozialen Netzwerken auf. Eltern und Schulen sollten daher nicht versäumen die Kinder und Jugendlichen in Punkto Sicherheit im World Wide Web / WWW aufzuklären.


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