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Rapider Anstieg bei Spam Mails
Veröffentlicht am Montag, 17.Oktober 2011 von Redaktion
Nach den aktuellen Zahlen für den Monat Oktober 2011 der Virenschutzfirma eleven legte das Spam-Aufkommen im Vergleich zum Juli 2011 um 89 Prozent enorm zu. Im März diesen Jahres wurde das Botnetzwerk Rustock abgeschaltet und führte zu einem zeitweisen Rückgang der Spam-Mails. Laut dem Bericht handelt es sich bei den aktuellen Nachrichten verstärkt um regionalisierte Spam-Mails und Phishing-Mails.
Die Phishing-Angriffe haben wieder deutsche Bankkunden als Ziel. Die Kunden der Deutschen Bank erhalten Mails mit den Betreffzeilen "Kreditkartensperrung" oder "Deutsche Bank Visa- und Mastercard Sicherheit", welche die User dazu veranlassen soll die Nachricht zu öffnen. Auf dem ersten Platz der Spam-Versender landet nach wie vor Indien, gefolgt von Brasilien, Vietnam, Indonesien und GUS-Ländern.
Die Cyberkriminellen verdienen mit Spam-Mails illegal Geld indem sie entweder teure Medikamente oder unseriöse Finanzprodukte bewerben. Beim Phishing spielt der Datendiebstahl die zentrale Rolle. Die gestohlenen Daten wie etwa Bankdaten werden entweder von den Cyberkriminellen selbst genutzt oder mit hohen Gewinnen weiterverkauft.
Der einzelne User kann sich mit Skepsis gegenüber vermeintlichen Mails von der Hausbank schützen und zwar sollten solche Phishing-Mails zugunsten der Sicherheit einfach in den virtuellen Papierkorb befördert werden. Ein aktueller Spamfilter schützt vor Werbemails, die automatisch gefiltert und gelöscht werden.
Wer im Netz sicher surfen und vor gefährlichen Webseiten geschützt werden möchte, der sollte sich beim Browser Mozilla Firefox die Erweiterung WOT installieren die entsprechende Seiten erkennt und vor deren Besuch warnt. Die Installation einer Sicherheitssoftware mit integrierter Firewall, Spamfilter und Phishingschutz ist ebenfalls empfehlenswert. Links zum Thema:
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