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Rund 60 Prozent der Malware sind Spy-und Adware
Veröffentlicht am Donnerstag, 28.April 2005 von Redaktion


Laut den Ergebnissen des kostenlosen Scanners Panda Activescan in der Zeit Januar bis März 2005 zählen rund 60 % der Malware zur Spy-, und Adware.


An zweiter Stelle folgen Trojaner mit 18 % wovon rund 5 % zur Gruppe der sogenannten Downloader gehören und dazu dienen andere Malware aus dem Netz zu laden.

Die Dialer und Backdoor-Trojaner zählen mit 0,3 % bzw. 2 % eine eher geringe Rolle bei der Malware. Nach Angaben von Panda Software gehörten im ersten Quartal rund 42 % der neu erschienen Malware zu den Trojanern.

Genauso wie im Bereich der Spy-, und Adware wollen die Autoren von Würmern einen finanziellen Gewinn erzielen.

Vom gefährlichen Mytob-Wurm sind zur Zeit über 60 Varianten im Netz unterwegs und sind in der Lage Netzwerk mit Spyware installieren oder Rechner in einen Zombie-PC verwandeln.

Die neue Variante Phishing ist in diesem Jahr bereits um 20 % angestiegen und ermöglicht es Kriminellen an sensible persönliche Daten wie Konto-Nummern per gut gefälschten Webseiten oder eMails zu gelangen.

Das gefährliche Pharming ist ebenfalls eine neue Gefahr im Netz, welche DNS-Adressen manipuliert und einem Surfer, der zum Beispiel eine Bankseite aufgerufen hat, zu einer täuschend echten aber gefälschten Webseite führt. Wenn der Surfer die gefälschte Webseite besucht und dort seine sensiblen Zugangsdaten eingibt, werden diese an den Hacker automatisch gesendet.






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