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Sicheren Umgang mit sozialen Netzwerken kann man lernen
Veröffentlicht am Dienstag, 30.März 2010 von Redaktion


In den vergangenen Jahren haben viele Internet-Nutzer soziale Netzwerke immer mehr in ihr tägliches Leben integriert. Soziale Netzwerke werden mehr und mehr zu Plattformen auf denen Freundschaften geknüpft und gepflegt werden. Viele Nutzer von sozialen Netzwerken sind verunsichert, dass gerade hier gravierende Lücken in Punkto Datenschutz Datensicherheit bestehen.



Soziale Netzwerke sind bei vielen Internet-Nutzern aus dem Alltag nicht mehr weg zu denken. Viele Firmen erlauben ihren Mitarbeitern bereits, dass sie ihre Konten von Twitter, facebook, Xing und Co auch vom Arbeitsplatz aus einsehen dürfen. Berichte darüber, dass gerade bei den immer beliebter werdenden sozialen Netzwerken sensible Daten in Gefahr sind, verunsichert viele ihrer Nutzer.

Um seine Daten vor unerlaubtem Zugriff zu schützen, sollten Nutzer von sozialen Netzwerken diese Plattformen mit einem gesundem Misstrauen nutzen. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Bestimmungen zum Datenschutz des entsprechenden sozialen Netzwerks sollten aufmerksam durch gelesen werden. Dabei sollte genau unter die Lupe genommen werden, welche Rechte der Nutzer an den von ihm eingestellten Texten, Bildern und Informationen den Betreibern einräumt.

Wie auch im realen Leben, sollten Nutzer von Twitter, facebook und Co mit der Preisgabe von persönlichen Daten sehr umsichtig umgehen. Wo immer Internet-Kriminelle einen Vorteil für sich sehen werden diese aktiv. Daher sollte man bei Kontaktanfragen ein gesundes Misstrauen an den Tag legen. Immer wieder wird beobachtet, dass sich Internet-Kriminelle in die Liste der Freunde aufnehmen lassen, um an sensible Daten ihrer potentiellen Opfer zu gelangen. Wird man immer wieder von ein und derselben unbekannten Person angeschrieben, sollte diese Person gemeldet werden.

Das man für jedes Forum und jede Internet-Nutzung unterschiedliche Zugangs-Daten nutzen soll, sollte selbstverständlich sein. Werden doch mal Zugangsdaten und Passwort, zum Beispiel für eine Plattform geknackt oder ausgespäht, sind nicht gleich alle Daten in allen Konten in Gefahr ausgespäht zu werden. Links sollten, wie überall im Internet, nicht wahllos angeklickt werden. Weckt eine Anfrage eines vermeintlichen Bekannten das Misstrauen des Empfängers, kann er außerhalb des Netzwerkes mit dem vermeintlichen Absender in Kontakt treten um die Glaubwürdigkeit abzusichern.

Das man im Internet, wie im realen Leben nicht über vertraulichen Informationen des Arbeitgebers und seine Arbeit reden sollte, sollte eigentlich jedem bewusst sein. Da auch Kinder und Jugendliche zunehmend soziale Nutzwerke nutzen, sollten Eltern ein wachsames Auge über den Internet-Gebrauch ihrer Kinder haben. Um ihren Nachwuchs vor Gefahren zu schützen und zu warnen, sollten Eltern immer im Gespräch mit ihren Kindern bleiben und sie über die Gefahren aufklären, die auch in sozialen Netzwerken lauern.






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