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Sicherheitsstandard WEP hat schweres Sicherheitsleck
Veröffentlicht am Freitag, 15.Juni 2007 von Redaktion
Die Kryptologen der Technischen Universität Darmstadt (TU Darmstadt) haben beim Sicherheitsstandard WEP ein schweres Sicherheitsleck entdeckt. Dabei konnten die Forscher solche WLAN-Netzwerke die mit WEP verschlüsselt sind innerhalb weniger Sekunden knacken.
Aufgrund dieser Forschungsergebnisse hat nun Peter Schaar, der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und der Bundesverband der Verbraucherzentralen in der TV-Sendung "Frontal 21" eine gesetzlich vorgeschriebene Aufklärungspflicht über solche schwerwiegende Sicherheitslecks bei Providern gefordert.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat eine eventuelle Haftung der Provider bei Schäden von Verbrauchern die durch die WEP-Sicherheitslücke verursacht wurden nicht ausgeschlossen.
In Deutschland sind WLAN-Netze die mit der WEP-Verschlüsselung arbeiten nach wie vor stark verbreitet. Die Wissenschaftler der TU Darmstadt schätzen dass bis zu fünfzig Prozent der gesamten deutschen WLAN-Netze davon betroffen sind. Die WLAN-Netze werden nicht nur von Privatpersonen sondern auch Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen betrieben.
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