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Softwareunternehmen durch Hacker bedroht
Veröffentlicht am Mittwoch, 28.März 2007 von Redaktion
Die Softwareunternehmen sind laut der Securitychefin Window Snyder von Mozilla den Hackern ausgeliefert, weil diese den Zeitpunkt bestimmen wann die Informationen zu einer gefundenen Sicherheitslücke gefunden werden und dies ist für die Softwareanbieter dann ziemlich schlecht. Denn die Softwarefirmen haben dann kaum noch Zeit auf die veröffentlichten Sicherheitslecks zu reagieren.
"Symantec informiert die Öffentlichkeit über eine Schwachstelle erst dann, wenn wir einen Patch entwickelt, gründlich getestet und unseren Lizenzkunden zur Verfügung gestellt haben. Ferner raten wir unseren Kunden, eine Schwachstelle bei Erscheinen des Patches auch sofort zu schließen, denn sobald sie bekannt ist steigt auch die Gefahr des Ausnutzens durch andere.", erklärte Olaf Lindner der Senior Director Consulting Services Central EMEA der Virenschutzfirma Symantec in Bezug darauf dass bei einer entdeckten Sicherheitslücke zuerst der Hersteller darüber informiert werden sollte damit dieser das Leck mit einem Patch schließen kann.
Der Gründer der Sicherheitsfirma Veracode, Chris Wysopal, meint dass die Hacker nicht am längeren Hebel sitzen und sagte bevor der Hersteller nicht die Drohung hat das Sicherheitsleck zu veröffentlichen würde nichts passieren. Daher sei eine Veröffentlichung der einzige Weg dass bestehende Sicherheitslecks tatsächlich geschlossen werden.
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