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Soziale Netzwerke sind riskanter als Pornoseiten laut Kaspersky
Veröffentlicht am Mittwoch, 14.März 2012 von Redaktion


Nach der aktuellen Statistik der russischen Virenschutzfirma Kaspersky sind soziale Netzwerke gefährlicher als Pornoseiten. Laut den Zahlen befindet sich mehr als jeder fünfte schädliche Link in einem sozialen Netzwerk. Die Cyberkriminelle nutzen zahlreiche unterschiedliche Methoden um User in die Falle zu locken.



Die Manipulation von Suchergebnissen zählt ebenso dazu wie Spam. Im Jahr 2011 fanden sich 21 Prozent aller gefährlichen Links in sozialen Netzwerken, dabei vor allem auf Facebook und dem großen russischen Anbieter VKontakte.

Der Anteil schädlicher Links auf Pornoseiten hatte sich hingegen auf nur 14 Prozent belaufen. Auf den ersten Platz allerdings landen Videoseiten wie Youtube, weil sich dort 31 Prozent der gefahrvollen Links unter einem Video befinden.

Die Suchmaschinen sind für 22 Prozent der schadhaften Links verantwortlich. Cyberkriminelle versuchen schnellstmöglich Profit zu machen. Hierzu bedienen sie sich beliebter Plattformen wie Sozialen Netzwerken, um entsprechende Infizierungsraten für ihre Schädlinge – meist Trojaner – zu erhalten.“, erklärte Marco Preuß, der Senior Virus Analyst bei Kaspersky.

Wer auf sozialen Netzwerken wie Facebook unterwegs ist, sollte zur eigenen Sicherheit nicht auf jeden Link klicken und diese Regel ebenso auf Videoportalen wie Youtube beachten. Einen echten hundertprozentigen Schutz gegen gefährliche Links gibt es nicht aber eine Browser-Erweiterung wie WOT warnt vor dem Besuch unseriöser Webseiten.

Die Nutzung einer Firewall, Virenschutz, Phishing-Filter und Spamfilter empfiehlt sich beim Surfen um vor den virtuellen Gefahren aus dem Netz zusätzlich geschützt zu sein.


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