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Spamaufkommen um 300 Prozent gestiegen
Veröffentlicht am Montag, 19.Dezember 2011 von Redaktion


Nach den aktuellen Zahlen der Virenschutzfirma Antispameurope wurde beim Spamvolumen in den letzten sechs Monaten seit Mai 2011 ein Anstieg von 300 Prozent verzeichnet. Die Deaktivierung des McColo-Botnetzes im Herbst 2009 führte zu einer zeitweisen Reduzierung des Spamaufkommens. Das Verhältnis Spam zu normalen Mails belief sich im Mai dieses Jahres noch auf 5:1 und verdreifachte sich nun auf 15:1.



Die Steigerung gegenüber Dezember 2010 hatte sich auf 25 Prozent belaufen. Die Cyberkriminellen bauen ihre Spam-Nachrichten zugleich immmer professioneller auf wodurch Spam-Mails schwerer erkennbar sind.

Der einzelne User kann sich so nicht so einfach vor gefährlichen Content schützen. Es besteht deshalb für die User eine erhebliche Gefahr das Ziel eines Spam-Angriffs zu werden. Der Einsatz eines Spamfilters empfiehlt sich, weil Spam-Mails blockiert und diese nicht mehr mit hohen Zeitaufwand manuell gelöscht werden müssen.

"Trotz der immer wieder erfolgreichen Abschaltung verschiedener Botnets und der darauffolgenden Abnahme des Spamniveaus bleibt ein guter Spamfilter daher auch weiterhin unverzichtbar für Unternehmen.", erklärte Oliver Dehning, der Geschäftsführer von Antispameurope in Bezug auf das Spamaufkommen.

Die Cyberkriminellen verdienen mit Spam-Mails jährlich Millionen indem gefährliche oder überteuerte Produkte beworben und auf Phishing-Seiten verwiesen wird. Die Spam-Mails bewerben vor allem Produkte aus den Bereichen Medizin und Finanzen. Wenn das eigene Mailpostfach mit Werbemails überflutet wird, sollten die entsprechenden Nachrichten zur eigenen Sicherheit gleich in den virtuellen Papierkorb befördert werden.


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