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Spammer zur Kasse gebeten
Veröffentlicht am Mittwoch, 14.Mai 2008 von Redaktion


Nach einem heutigen Bericht von Welt Online wurden in den USA zwei Spammer zur Zahlung eines millionenschweren Schadensersatzes verurteilt. Die beiden Spamversender hatten User der Community Myspace.com wiederholt mit Spam-Mails belästigt und müssen nun die Zeche dafür zahlen. Diese Zeche beläuft sich auf rund 230 Millionen US-Dollar und sind umgerechnet etwa 150 Millionen Euro. Es ist die bisher höchste Summe die bislang zugesprochen wurde und zu der Spammer verurteilt wurden. Jedoch könnte es für Myspace ein Problem werden diesen Millionenbetrag überhaupt zu bekommen.



Obwohl die Community nicht das Geld erhalten wird, so geht die Konzernleitung von einer warnenden Signalwirkung an Spammer aus. Es wird keine Toleranz gegenüber solchen Personen gezeigt, welche illegal auf der Plattform handeln und ist der richtige Weg um kriminellen Subjekten die entsprechende Einhalt zu gebieten.

Die verurteilten Spamversender sollen rund 736.000 Spam-Nachrichten verbreitet haben und laut dem amerikanischen Antispam-Gesetz darf Myspace je Werbemail einen Betrag von 100 US-Dollar fordern. Bei den Spammern handelt es sich um Sanford Wallace und Walter Rines, die beide besser unter den Spitzenamen Spamford und Spam King bekannt sind. In den 90er-Jahren hatte eine Firma des Spam Kings an nur einem Tag satte 30 Millionen Spam-Mails versendet.






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