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Spanischer Maurer entdeckt gravierende Sicherheitsluecke auf Facebook
Veröffentlicht am Freitag, 02.Dezember 2011 von Redaktion


Datenschutz, Datensicherheit und Sicherheitslücken auf Facebook geraten immer wieder in die Negativnachrichten. Nun hat der spanische Maurer Alfredo Arias der spanischen Behörde für Sicherheit im Internet INTECO eine Sicherheitslücke in dem sozialen Netzwerk gemeldet. Dem Handwerker ist es gelungen, mittels falscher Identität Nachrichten auf Facebook zu versenden.



Datenschutz, Datensicherheit und Sicherheitslücken scheinen im Kontext mit Facebook ein nimmer endendes Thema zu sein. Immer wieder taucht das soziale Netzwerk im Zusammenhang mit dem Datenschutz und der Datensicherheit in den Negativschlagzeilen auf.

Im aktuellen Fall hat der spanische Maurer Alfredo Arias eine Sicherheitslücke auf Facebook entdeckt, welche er bereits der spanischen Behörde für Sicherheit im Internet INTECO gemeldet hat. Aufgrund der Schwachstelle ist es dem Handwerker gelungen unter einer falschen Identität Nachrichten auf Facebook zu versenden. Die Sicherheitslücke soll ohne besondere Computer-Kenntnisse auffindbar und ausnutzbar sein.

Genaue Angaben darüber wie es ihm gelungen ist Nachrichten im Namen eines anderen Facebook-Mitgliedes zu versenden hat der Handwerker bisher lediglich der spanischen Behörde Instituto Nacional de Tecnologías de la Communicación / INTECO verraten. Damit die Schwachstelle möglichst schnell geschlossen wird, haben die spanischen Behörden diese Facebook gemeldet.

Berichten zu Folge soll sich die Schwachstelle mittels einer Einstellung eines bestimmten Formulars ausnutzen lassen. Auch wenn es auf Facebook immer wieder Probleme beispielsweise rund um die Sicherheit gibt, steigt die Mitgliederzahl weltweit stetig an. Nach eigenen Angaben hatte Facebook im September 2011 weltweit rund 800 Millionen Mitglieder. Tendenz weiter ansteigend. Es ist nur eine Frage der Zeit wann das 1.000.000.000. Mitglied auf Facebook begrüßt wird.


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