Spielepublisher Electronic Arts wurde Ziel eines Hackerangriffs
Veröffentlicht am Donnerstag, 02.Februar 2012 von Redaktion
Seit Mitte 2011 haben die Angriffe auf Konzerne und staatliche Einrichtungen weltweit deutlich zugenommen. Nun wurde auch der Spielepublisher Electronic Arts von Hackern attackiert. Laut Hersteller konnten sich der oder die Angreifer jedoch keinen unerlaubten Zugriff auf Nutzerdaten oder Passwörter verschaffen. Mittlerweile ist die Sicherheitslücke geschlossen und die Foren sind wieder online.
Seit Jahren stellen Hacker mit immer neuen Aktivitäten ihre Gefährlichkeit weltweit immer wieder aufs Neue unter Beweis. Mitte 2011 hat eine offensichtlich nicht enden wollende Angriffsserie auf Konzerne und staatliche Einrichtungen begonnen. Nun ist auch der Spielepublisher Electronic Arts in das Visier von Hackern geraten.
Offenbar waren offizielle Internet-Foren des Unternehmens Ziel eines Angriffs. Nach dem Angriff wurden mehrere Foren von Electronic Arts geschlossen. Laut Hersteller konnten sich der oder die Angreifer jedoch keinen unerlaubten Zugriff auf Nutzerdaten oder Passwörter verschaffen.
Berichten zufolge hat der Community-Manager Dan Sheridan bereits bestätigt, dass Hacker eine recht neue Sicherheitslücke in der Software für einen Angriff ausgenutzt haben. Zugleich entschuldigte sich Dan Sheridan für den Ausfall der Foren. Die Sicherheitslücke in der Forensoftware wurde mittlerweile entdeckt und geschlossen. Die Foren des Unternehmens sind unterdessen wieder online und können somit wieder genutzt werden.
Nach erkennen der Attacke hat das Unternehmen umgehend reagiert und die Foren aus Sicherheitsgründen geschlossen. Laut Unternehmensangaben soll die Sicherheit mittels eines Forenpatches mittlerweile wieder gewährleistet sein. Seit Mitte 2011 haben die Angriffe auf Konzerne und staatliche Einrichtungen weltweit deutlich zugenommen.
Auftakt der offensichtlich nicht enden wollenden Angriffsserie war der Angriff zwischen dem 17. und 19. April 2011 auf Datenbanken des japanischen Elektronikkonzerns Sony, bei welchem rund 77 Millionen Nutzerdaten gestohlen wurden.
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