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Spyware Verbreiter sollen Geldstrafen zahlen
Veröffentlicht am Donnerstag, 19.Juni 2008 von Redaktion


Nach einer Forderung der US-Handelsbehörde FTC müssen Verbreiter von Spyware in Zukunft damit rechnen für ihre kriminellen Taten hohe Geldstrafen zu zahlen. Laut Eileen Harrington, die stellvertretende Direktorin der FTC ist, seien die aktuellen Bestrafungen,- und dabei handelt es sich um Schadenersatz, nicht effektiv genug im Kampf gegen Spyware. Dem nach sei ein Schadenersatz nicht ausreichend, weil die überwiegende Zahl der Verbraucher sowohl keine Software als auch Dienstleistung erwarben, berichtete winfuture.de am Samstag.



Der durch Spyware verursachte Schaden kann nur schwer berechnet werden und daher soll eine Geldstrafe die Sypware-Versender abschrecken. Zur Zeit ist der US-Senat damit beschäftigt, ein entsprechendes Gesetz gegen Spionagesoftware auf den Weg zu bringen und wird derzeit beraten. Das Gesetz wurde auf Counter Spy Act getauft. Auf diese Pläne reagiert das Unternehmen Stop Badware eher abwehrend, denn in den vergangenen Jahren mussten Richtlinien in Bezug auf virtuelle Störenfriede angepasst werden.

Dies sei notwendig um neuen Techniken sowie Angriffsmethoden zu entsprechen. Als Problem stuft Maxim Weinstein, der Manager der Softwarefirma ist, die Definition der Spyware durch den Staat an. Denn was geschieht mit Schadensprogrammen, die nicht den Definitionen entsprechen stellt er sich die Frage. Bei Spyware handelt es sich um Programme, die nach einer gewollten oder ungewollten Installation sensible persönliche Daten wie etwa Tastatureingaben aufzeichnen können.






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